Die Veränderung der Polizei – Eine persönliche Perspektive

Ein Blick von innen

In meinen 25 Jahren als Polizeibeamter, bevor ich 2018 in den Ruhestand ging, habe ich aus erster Hand miterlebt, wie sich die Polizei langsam, aber stetig von einer Einrichtung, die allen Bürgern diente und das Gesetz ohne Angst oder Gefallen durchsetzte, zu einem Polizeidienst entwickelte, der im Wesentlichen der paramilitärische Flügel der DEI-Industrie war. Diese Veränderung in der Kultur war nicht die Schuld der vielen fleißigen Polizisten und Sergeanten, mit denen ich zusammengearbeitet habe, obwohl es natürlich auch schwarze Schafe gab, wie in jeder Organisation. Der Kulturwandel war das Ergebnis eines Mangels an moralischem Mut bei vielen leitenden Beamten, die mehr mit internen politischen Angelegenheiten und ihrer eigenen Karriere beschäftigt waren als damit, der Öffentlichkeit zu dienen und ihren Mitarbeitern vor Ort starken Rückhalt zu bieten.

Die Auswirkungen auf die Polizeiarbeit

Seit meinem Ruhestand wurde dies exemplarisch durch die Reaktion oder das Fehlen davon auf die BLM-Proteste im Jahr 2020 und, jüngst, auf die pro-Hamas-Märsche. Einige Beamte haben sich sicherlich durch die drakonische Durchsetzung der lächerlichen Covid-Regeln selbst nicht geholfen, manchmal haben sie sogar ihre eigenen Gesetze erfunden, wenn es ihnen passte. Dennoch bin ich der Meinung, dass eine stärkere Führung und eine unabhängigere Einstellung der leitenden Beamten dies minimiert hätten.

Ein kritischer Blick auf die Polizeiarbeit

Dies führt mich zu einer kürzlichen Episode einer Dokumentarserie von Channel 4 namens ‚To Catch A Copper‘. Jede Folge verfolgt die Arbeit der Abteilung für Berufsstandards (PSD) der Polizei Avon und Somerset, die Beschwerden gegen Polizeibeamte und Mitarbeiter untersucht – für diejenigen, die Line of Duty schauen, ein AC12 im echten Leben. Die meisten Fälle, die vorgestellt werden, resultieren aus völlig inakzeptablem, manchmal kriminellem Verhalten von Polizeibeamten und Mitarbeitern. Eine Episode zeigt jedoch die vollkommene moralische Feigheit der Polizei Avon und Somerset und das völlige Fehlen von Unterstützung für mehrere Beamte, die eindeutig nichts falsch gemacht haben. Die Untersuchung wurde durch ein Video ausgelöst, das von einem lokalen Bürgerjournalisten in den sozialen Medien gepostet wurde und eine junge schwarze Frau mit ihrem Baby in einem Bus in Bristol zeigt, die von mehreren Polizeibeamten festgehalten wird. Der PSD-Ermittler stellte klar fest, dass die Beamten angemessen gehandelt hatten, aber die örtlichen ‚Community-Leiter‘ akzeptierten dies nicht und behaupteten, die Beamten seien ‚institutionell rassistisch‘. Letztendlich wurden die Beamten angewiesen, über ihr Verhalten und die kulturellen Unterschiede nachzudenken, während die Frau nie wegen des Angriffs auf sie strafrechtlich verfolgt wurde

Original Artikel Teaser

The Moral Cowardice of Senior Police Officers, as Captured (Inadvertently) by Channel 4

In my 25 years as a police officer before retiring in 2018, I witnessed, from the inside, the slow but steady transformation from a police force serving all members of the public and enforcing the law without fear or favour, to a police service which was essentially the paramilitary wing of the DEI industry. This was not the fault of the many hard-working constables and sergeants I worked alongside, although, of course there were some bad apples as there are in any organisation. The shift in culture was a result of lack of moral courage amongst many senior officers, who were more concerned with internal politics and their own careers than serving the public and providing strong leadership to support

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