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Journalist Christof Franzen spricht über die Arbeit in Putins Land

Published On: 19. Februar 2024 9:14

Reportagereise durch Russland – Interview mit SRF-Korrespondent

Arbeiten als Journalist in Russland

Christof Franzen berichtet über die Schwierigkeiten, in Russland zu arbeiten, seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine. Trotz der Gastfreundschaft der Menschen sind sie oft zurückhaltend, wenn es um politische Aussagen geht. Es ist eine Herausforderung, die richtige Balance zu finden, um wichtige Informationen zu teilen, ohne die Sicherheit der Beteiligten zu gefährden.

Herausforderungen beim Dreh

Die Anreise nach Russland ist bereits eine Herausforderung, da es immer wieder technische Probleme mit den Flugzeugen gibt. Während des Drehens müssen Journalisten vorsichtig sein, um keine kontroversen Aussagen zu verwenden, die die Sicherheit der Beteiligten gefährden könnten. Die Akkreditierung für die Arbeit in Russland ist auf drei Monate begrenzt, was zusätzliche Risiken mit sich bringt.

Beweggründe der Menschen in Russland

Die Gründe, warum Menschen aus Russland an die Front in der Ukraine gehen, sind vielfältig. Neben finanziellen Anreizen spielt auch ein bestimmtes Männlichkeitsbild eine Rolle. Einige sehen es als Pflicht an, für ihr Land zu kämpfen, während andere von Desinformationen und Propaganda beeinflusst werden. Die Reportage von Christof Franzen bietet Einblicke in die unterschiedlichen Perspektiven und Meinungen der Menschen in Russland.

Original Artikel Teaser

Journalist Christof Franzen über das Arbeiten im Lande Putins

Urs P. Gasche / 19.02.2024  Der SRF-Korrespondent über seine neuste Reportagereise durch die ostsibirische Republik Buratjen, den Kaukasus und Nordrussland. Red. Das folgende Interview gab Christof Franzen im Radio SRF 1. Wie war es für Sie, diese Reportage in Russland zu drehen? Christof Franzen: Seit der Krieg in der Ukraine begonnen hat, ist es viel schwieriger, in Russland zu arbeiten. Viele Menschen haben Angst oder Respekt gegenüber Journalisten aus dem Westen. Sie sind nach wie vor sehr gastfreundlich, aber wenn es darum geht, politische Aussagen zu machen, sind sie viel zurückhaltender. Manchmal hat man noch ein anderes Problem. Dann, wenn sie zu viel erzählen, muss man sagen: «Mit diesem Satz könntest du dich in Gefahr bringen, den kann ich nicht

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