Verwirrt zwischen rechts und links | Geschrieben von Rüdiger Rauls
es ihnen, zu erklären, warum diese als rechts gelten und warum ihre Positionen als gefährlich angesehen werden. Stattdessen wird die Diskussion oft auf persönlicher Ebene geführt, mit Vorwürfen und Diffamierungen, anstatt sachliche Argumente auszutauschen.
Die Polarisierung der Gesellschaft nimmt zu, und die Fronten verhärten sich. Es scheint, als ob es keine Möglichkeit mehr gibt, einen konstruktiven Dialog zu führen und gemeinsame Lösungen zu finden. Stattdessen werden Andersdenkende ausgegrenzt und stigmatisiert, ohne dass wirklich versucht wird, ihre Argumente zu verstehen und zu widerlegen.
Es ist an der Zeit, dass die Politik und die Gesellschaft insgesamt wieder lernen, miteinander zu diskutieren und zu argumentieren, ohne in persönliche Angriffe und Diffamierungen abzurutschen. Nur so kann eine demokratische und pluralistische Gesellschaft funktionieren, in der unterschiedliche Meinungen respektiert und gehört werden. Sonst droht der gesellschaftliche Zusammenhalt weiter zu erodieren und die Spaltung zu vertiefen
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Verloren zwischen Rechts und Links | Von Rüdiger Rauls
Die Verwässerung der Begriffe Rechts und Links sorgt für Verunsicherung. Können sie überhaupt noch Orientierung bieten? Einen Ausweg aus der gesellschaftlichen Krise scheinen sie nicht zu bieten. Dazu bedarf es anderer Herangehensweisen. Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls. Dumm gelaufen Seit Corona ist die Welt nicht mehr, wie sie war. Eigentlich aber hatte das weltanschauliche Durcheinander bereits mit Klima-Bewegung Fridays for Future (FfF) begonnen. Sie hatte die westliche Wertewelt in Unordnung gebracht und besonders eine junge Generation von Oberschülern in Aufruhr und Panik versetzt. Die altgedienten Wertemissionare des politischen Westens waren von dieser Bewegung auf dem falschen Fuß erwischt worden, auch wenn sie sie sich später zu Nutzen zu machen wussten. Diese Sprösslinge des westlichen Denkens forderten gerade von der eigenen
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