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Victor Orbán steht vor seiner größten Krise
Viktor Orbán und die innenpolitische Krise in Ungarn
Orbáns geschickte Problemlösung unter Druck
Über zwei Wochen lang tobte in Ungarn ein politischer Sturm um eine kontroverse Begnadigung. Ministerpräsident Viktor Orbán konnte das Problem vorerst lösen und bewies erneut sein Geschick unter größtem Druck. Die Frage bleibt: Kann er die Ungarn wieder auf seine Seite bringen?
Die Entstehung der Krise
In den letzten Wochen musste Orbán eine unerwartete Krise bewältigen, die plötzlich über ihn hereinbrach. Es wurde ein Lehrstück in der innenpolitischen Problemlösung unter extremem Druck. Dabei musste er Opfer bringen und drei seiner engsten Verbündeten aufgeben. Die Ereignisse werfen die Frage auf, wie es dazu kommen konnte und welche Konsequenzen sich daraus ergeben.
Die Bewältigung der Krise und Ausblick
Orbán reagierte schnell auf die Krise, indem er ankündigte, dass es für Pädophilie keine Gnade geben werde. Er kündigte Verfassungsänderungen an, um ähnliche Begnadigungen in Zukunft zu verhindern. Nach dem Rücktritt einiger Verbündeter und einer Demonstration gegen ihn, versucht Orbán nun, die Parteibasis zu beruhigen und neue Themen zu setzen. Die Krise ist noch nicht vollständig überwunden, weitere Schritte sind nötig, um das Vertrauen zurückzugewinnen und die politische Stabilität zu sichern.
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Victor Orbán muss seine größte Krise meistern
Zwei Wochen lang wütete in Ungarn ein innenpolitischer Sturm rund um eine umstrittene Begnadigung. Orbán löste das Problem vorerst – und demonstrierte damit einmal mehr sein Können unter größtem Druck. Bringt er die Ungarn wieder hinter sich? IMAGO Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán musste in den letzten Wochen eine katastrophale Krise meistern, die aus heiterem Himmel über ihn hereingebrochen war. Es wurde ein Lehrstück in innenpolitischer Problemlösung unter maximalem Druck. Dafür musste er erhebliche Opfer bringen und drei seiner wichtigsten Verbündeten aufgeben: Staatspräsidentin Katalin Novák, Zoltán Balog (Ex-Minister und Oberhaupt der reformierten Kirche) sowie Judit Varga, die einstige Justizministerin, die eigentlich den EU-Wahlkampf für die Regierungspartei Fidesz anführen sollte. Jetzt, da das Schlimmste (für Orbán) überstanden scheint, ist es sinnvoll, die
