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Warum Frauen öfter von Autoimmunkrankheiten betroffen sind

Published On: 19. Februar 2024 10:13

Neue Erkenntnisse zu Autoimmunkrankheiten bei Frauen

Ein Forscherteam der Stanford University hat möglicherweise herausgefunden, warum Frauen häufiger an Autoimmunkrankheiten leiden als Männer. Weltweit sind schätzungsweise fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung von Autoimmunerkrankungen betroffen. In Deutschland könnten also zwischen 4,15 und 8,3 Millionen Menschen von einer Form der Autoimmunerkrankung betroffen sein. Zu den häufigsten Diagnosen gehören Lupus, rheumatoide Arthritis, Typ-1-Diabetes, Multiple Sklerose und weitere.

Die Rolle des Xist-Moleküls bei Autoimmunkrankheiten

In einer Veröffentlichung in der Zeitschrift „Cell“ wies das Stanford-Team darauf hin, dass das Molekül Xist, das nur bei Frauen vorkommt, ein Grund dafür sein könnte, dass Frauen anfälliger für solche Krankheiten sind. Das Xist-Molekül deaktiviert eines der X-Chromosomen im Körper einer Frau und verhindert so die Überproduktion von Proteinen. Diese Entdeckung könnte neue Möglichkeiten für die Behandlung von Autoimmunkrankheiten eröffnen, die bisher aufgrund mangelnden Verständnisses ihrer Ursachen schwierig zu behandeln waren.

Die Rolle von Autoantikörpern bei Autoimmunerkrankungen

Das Xist-Molekül sammelt Proteine, die Autoantikörper anziehen können. Diese Autoantikörper richten sich gegen körpereigene Proteine und können Entzündungen in Organen und Geweben verursachen. Die Studie zeigt, dass das Xist-Molekül auch bei männlichen Mäusen Autoantikörper auslösen kann, wenn es aktiviert wird. Diese Erkenntnisse könnten dazu beitragen, gezieltere Behandlungen für Menschen mit Autoimmunerkrankungen zu entwickeln und das Verständnis für die Entstehung dieser Krankheiten zu vertiefen.

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Warum Frauen häufiger an Autoimmunkrankheiten leiden

Warum leiden Frauen häufiger an Autoimmunkrankheiten als Männer? Ein Forscherteam der Stanford University glaubt, die Antwort auf diese Frage gefunden zu haben. Schätzungen zufolge sind weltweit etwa fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung von Autoimmunerkrankungen betroffen. Angewendet auf Deutschland mit einer Bevölkerung von etwa 83 Millionen Menschen sind demnach zwischen 4,15 und 8,3 Millionen Menschen von einer Form der Autoimmunerkrankung betroffen. Es gibt mehr als 100 bekannte Autoimmunerkrankungen, zu den häufigsten Diagnosen gehören Lupus, rheumatoide Arthritis, Typ-1-Diabetes, Multiple Sklerose, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Borreliose und Kardiomyopathie. In einer in der Zeitschrift „Cell“ veröffentlichten Arbeit wies das Stanford-Team darauf hin, dass ein Molekül namens Xist – das nur bei Frauen vorkommt – der Grund dafür sei, dass Frauen häufiger von solchen

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