Wassereinsparung während anhaltenden Regenfällen
rung, um diese Wassermassen zu bewältigen, sind also nicht nötig. Selbst wenn man den gesamten Wasserverbrauch der Deutschen auf die gesamte Fläche Deutschlands umrechnet, ergibt sich eine Wassermenge von nur etwa 0,0004 Kubikmetern pro Quadratmeter und Jahr. Das ist verschwindend gering im Vergleich zum durchschnittlichen Niederschlag von fast einem Kubikmeter pro Quadratmeter und Jahr.
Es scheint also, als ob die Warnungen vor der drohenden Wassernot in Deutschland im Jahr 2023 eher übertrieben sind. Vielleicht dienen sie ja auch nur dazu, die Bevölkerung zu disziplinieren und sie dazu zu bringen, noch sparsamer mit Ressourcen umzugehen. Oder vielleicht steckt auch einfach nur eine gewisse Panikmache dahinter, um von anderen Problemen abzulenken. In jedem Fall lohnt es sich, genauer hinzuschauen und nicht alles blind zu glauben, was einem in den Medien präsentiert wird
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Wasser sparen im Dauerregen
Von Andreas Zimmermann. Wassersparen ist in Deutschland zu einem Fetisch geworden, der sich von den realen Verhältnissen völlig losgelöst hat. Wer die Niederschlagsmengen anschaut, kommt zu dem Schluss: Außer Spesen nichts gewesen. Nachdem es an dem Ort, in dem ich lebe, gefühlt seit Monaten fast jeden Tag regnet und sich die Gegend zumindest der Betrachtung nach in einer Transformation von Wald und Wiesen zu einer ausgedehnten Sumpflandschaft befindet, habe ich mich vor kurzem entschlossen, meine subjektive Wahrnehmung einer objektiven Überprüfung zu unterziehen. Immerhin hat der BR letztes Jahr schon im März offiziell vor der bevorstehenden Austrocknung ganz Deutschlands gewarnt, und im Sommer haben unsere verantwortungsvollen Politiker ganz im Geiste der „Corona-Maßnahmen” in verschiedenen Bundesländern die Wassernutzung durch das gemeine Volk streng reglementiert.
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