Deutschland und 25 EU-Staaten fordern humanitäre Feuerpause im Gaza-Krieg

EU-Außenminister fordern sofortige humanitäre Feuerpause

Am 19. Februar 2024 haben Deutschland und 25 weitere EU-Staaten eine sofortige humanitäre Feuerpause im Gaza-Krieg gefordert. Diese soll zu einem dauerhaften Waffenstillstand, zur bedingungslosen Freilassung der Geiseln und zur Bereitstellung von humanitärer Hilfe führen. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell äußerte sich nach einem Treffen der EU-Außenminister in Brüssel zu dieser Forderung.

Israel aufgefordert, keine militärischen Maßnahmen in Rafah zu ergreifen

Die 26 EU-Mitgliedstaaten haben Israel zudem aufgefordert, keine militärischen Maßnahmen in Rafah im äußersten Süden des Gazastreifens zu ergreifen. Kritiker befürchten, dass sich die bereits dramatische humanitäre Situation in dem Gebiet dadurch noch weiter verschlechtern könnte. In Rafah leben derzeit mehr als eine Million Zivilisten, die größtenteils Flüchtlinge aus anderen Teilen des Gazastreifens sind.

Israelische Luftangriffe nahe Ghazieh im Libanon

Bei zwei israelischen Luftangriffen nahe dem Küstenort Ghazieh südlich von Sidon wurden laut libanesischen Sicherheitskreisen mindestens acht Menschen verletzt. Das israelische Militär bestätigte den Angriff und gab an, dass ein Waffendepot der libanesischen Hisbollah-Miliz das Ziel gewesen sei. Dieser Angriff war eine Reaktion auf eine Drohnenattacke nahe der israelischen Stadt Tiberias, die ersten Erkenntnissen zufolge von der Hisbollah gestartet wurde. Es ist das erste Mal seit Beginn des Gaza-Krieges, dass ein Ort nahe Sidon im Libanon getroffen wurde

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26 EU-Staaten fordern sofortige Feuerpause für Gaza

Epoch Times 19. Februar 2024 Deutschland und 25 andere EU-Staaten fordern eine sofortige humanitäre Feuerpause im Gaza-Krieg. Diese solle zu einem dauerhaften Waffenstillstand, zur bedingungslosen Freilassung der Geiseln und zur Bereitstellung von humanitärer Hilfe führen, sagte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell nach einem Treffen der EU-Außenminister in Brüssel. Die 26 EU-Mitgliedstaaten forderten Israel außerdem auf, keine militärischen Maßnahmen in Rafah im äußersten Süden des Gazastreifens zu ergreifen. Kritiker befürchten, dass sich die ohnehin schon dramatische humanitäre Situation in dem Gebiet dadurch noch einmal verschlechtern könnte. In der Stadt leben derzeit mehr als eine Million Zivilisten – die meisten von ihnen sind Flüchtlinge aus anderen Teilen des Gazastreifens. Ungarn wollte den gemeinsamen Appell nicht unterstützen, wie die Deutsche Presse-Agentur von mehreren Diplomaten

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