Olaf Scholz und die Unterstützung Israels: Eine kritische Analyse

Olaf Scholz, Bild mit freundlicher Genehmigung des Weltwirtschaftsforums. Am 8. Februar war der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz zu einem offiziellen Besuch in Washington, um gemeinsam mit den Vereinigten Staaten sicherzustellen, dass Israel alles hat, was es braucht, um sich zu verteidigen. Diese Aussage und der Besuch fanden jedoch am 125. Tag eines der blutigsten Völkermorde der modernen Geschichte statt. Die Absicht des Besuchs wurde bei einer Pressekonferenz des Weißen Hauses von Sprecher John Kirby hervorgehoben, obwohl US-Präsident Joe Biden Stunden später zugab, dass Israel in seiner Reaktion auf den Hamas-Angriff vom 7. Oktober „über das Ziel hinausgeschossen“ ist.

Die Rechte der palästinensischen Kinder

Bei einem Besuch in einem Krankenhaus in einem Nahostland, das aus Vertraulichkeitsgründen nicht genannt werden kann, sah ich eines der schrecklichsten Bilder, die man sich vorstellen kann. Zahlreiche verstümmelte palästinensische Kinder, einige kämpfen noch um ihr Leben, einige schwer verbrannt und andere im Koma. Diese Kinder waren rein, unschuldig und sehr palästinensisch. Ein paar Kinder zeigten das Siegeszeichen, als wir uns verabschiedeten. Kleine Kinder wollten der Welt mitteilen, dass sie stark bleiben und genau wissen, wer sie sind und woher sie kommen.

Das Recht der Palästinenser auf Selbstbestimmung

Leider leben wir nicht in einer Welt des gesunden Menschenverstands, sondern in einer Welt verdrehter rechtlicher und politischer Systeme, die nur den Starken dienen. In diesem Paralleluniversum ist Scholz mehr daran interessiert, dass Israel sich „verteidigen“ kann, als an einer belagerten palästinensischen Bevölkerung, die hungert, blutet und dennoch keine greifbare Gerechtigkeit erlangen kann. Trotzdem hat Israel nicht das Recht, sich zu verteidigen. Logischerweise sollten diejenigen, die Aggressionen ausüben, nicht verlangen, dass ihre Opfer sich zurückhalten. Die Palästinenser wurden Opfer des israelischen Kolonialismus, der militärischen Besatzung, der rassistischen Apartheid, der Belagerung und jetzt des Völkermords.

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The Unrepentant West: Germany’s Olaf Scholz and the Right to Commit Genocide in Gaza 

Olaf Scholz, image courtesy: World Economic Forum. On February 8, German Chancellor Olaf Scholz was in Washington on an official visit, aimed at working jointly with the United States to make “sure that Israel has what it needs to defend itself”. If such a statement was made soon after the Al-Aqsa Flood Operation of October 7, one may cognize its logic, based on the well-known, inherent bias of both Washington and Berlin towards Israel. The statement and the visit, however, were conducted on the 125th day of one of the bloodiest genocides in modern history. The purpose of the visit was highlighted in a press conference by White House spokesperson John Kirby, even though, hours later, US President Joe Biden

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