Neuer Rückschlag für Habeck: Deutsche bevorzugen den Kauf von Öl- und Gasheizungen anstelle von Wärmepumpen!
Tochter des Mannes, der einen Mann erschossen hat, behauptet, dass Trump seine politischen Gegner töten könnte
Die unsichere Zukunft – Armenien nach dem Sturm (Teil III)
ht darauf ab, die Interessen des Westens zu fördern. Das ist verständlich, aber wir müssen unsere eigenen Interessen verteidigen. Wir müssen uns bewusst sein, dass wir in einem geopolitischen Spannungsfeld leben und uns entsprechend verhalten.“ Hakob Badalyan sieht die Zukunft Armeniens ähnlich: „Wir müssen uns bewusst sein, dass wir ein kleines Land sind, das von großen Mächten umgeben ist. Wir müssen unsere Interessen klar definieren und verteidigen, ohne uns von anderen bevormunden zu lassen.“ Hrachya Stepanyan schließt sich dieser Einschätzung an: „Wir müssen realistisch sein und unsere eigenen Interessen im Auge behalten. Wir können nicht einfach darauf vertrauen, dass uns andere Länder helfen werden. Wir müssen selbst aktiv werden und unsere Zukunft gestalten.“
Insgesamt lässt sich also festhalten, dass die armenischen Politologen zwar unterschiedliche Einschätzungen zu verschiedenen konkreten Bedrohungen und Entwicklungen haben, aber in grundlegenden Fragen wie der Notwendigkeit, die eigenen Interessen zu verteidigen und sich bewusst im geopolitischen Spannungsfeld zu positionieren, weitgehend einer Meinung sind. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in der Region weiterentwickeln wird und wie Armenien darauf reagieren wird
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Die ungewisse Zukunft – Armenien nach dem Sturm (III)
Nahezu alle Armenier flüchteten im September letzten Jahres vor den vorrückenden aserischen Soldaten aus der Region Berg-Karabach in die benachbarte Republik Armenien. Unser Autor führte Interviews in Jerewan. In einer dreiteiligen Serie ordnen armenische Politologen die Ereignisse vom letzten Herbst und die aktuelle Situation in Armenien genauer ein. Von Leo Ensel mit freundlicher Genehmigung von Globalbridge. Lesen Sie auch den ersten Teil „Alle externen Akteure haben versagt!“ – Armenien nach dem Sturm“ und den zweiten Teil „Arzach wurde geopfert“ Wer sich derzeit durch Armeniens Hauptstadt Jerewan bewegt, bekommt auf den ersten Blick so gut wie nichts mit von dem Sturm, der im letzten Herbst über das Land gebraust ist. Bis zu 120.000 Menschen aus Karabach, die Ende September ihre jahrtausendealte
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