Immobilienindustrie – größte Krise seit dem Zweiten Weltkrieg
mit den Folgen konfrontiert. Die Bankenlandschaft wird also weiter zentralisiert, da die großen Institute von Politik und Zentralbanken gerettet werden, während kleinere Banken Pleite gehen.
Insgesamt zeigt sich, dass der Immobilienmarkt eng mit dem Bankensektor verknüpft ist und dass Probleme in einem Bereich sich auf den anderen auswirken können. Eine Blase am Immobilienmarkt kann also nicht nur zu einem Preisverfall führen, sondern auch zu einer Krise im Bankensektor. Es ist wichtig, diese Zusammenhänge zu verstehen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um Risiken zu minimieren und die Stabilität des Finanzsystems zu gewährleisten
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Immobilienbranche – größte Krise seit dem Zweiten Weltkrieg
Zum Inhalt springen Kritischer Journalismus. Ohne „Haltung“. Ohne Belehrung. Ohne Ideologie. Immobilienbranche – größte Krise seit dem Zweiten Weltkrieg Toxisches Gemisch aus politischen Risiken und Geldplanwirtschaft Ein Gastbeitrag von Benjamin Mudlack Die Preissteigerungen in den für den Immobilienbau relevanten Faktormärkten haben die ursprünglich angestellten Kalkulationen zunichtegemacht. Gesamte Neubauprojekte wurden deshalb auf Eis gelegt. Heizungszwangsgesetz und Sanierungszwang haben den Markt zusätzlich massiv verunsichert und ihn, ebenso wie die Leitzinsanhebung von null auf 4,5 Prozent durch die Europäische Zentralbank, zum Austrocknen gebracht. Der chinesische Immobiliengroßkonzern Evergrande ist pleite und wird liquidiert. In Europa erschüttert die Insolvenz der Signa Gruppe des bekannten österreichischen Immobilienunternehmers René Benko die Branche. Die „Wirtschaftswoche“ schrieb jüngst von der größten Wertevernichtung im Immobiliensektor seit dem Zweiten Weltkrieg. Da eine
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