Kreml lehnt Untersuchung von Nawalny auf Anfrage der EU ab

Moskau lehnt EU-Forderung ab

Russland hat die von der EU geforderte internationale Untersuchung zum Tod des inhaftierten Oppositionellen Alexej Nawalny abgelehnt. Laut merkur.de betrachtet Russland dies als Einmischung in innere Angelegenheiten. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hatte eine solche Untersuchung gefordert, da der Leichnam von Nawalny in Russland noch unter Verschluss gehalten wird. Die Witwe Nawalnys beschuldigt Russland, ihren Mann getötet zu haben, was vom Kremlsprecher Dmitri Peskow als „unbegründet und unverschämt“ zurückgewiesen wurde.

Kreml verteidigt Vorgehen gegen Nawalny-Unterstützer

Kremlsprecher Dmitri Peskow verteidigte auch das brutale Vorgehen der Sicherheitskräfte gegen Russen, die in verschiedenen Städten des Landes des Putin-Gegners Nawalny gedachten, Blumen niederlegten und Kerzen anzündeten. In den letzten Tagen wurden Hunderte Menschen festgenommen. Peskow bezeichnete die Festnahmen als notwendige Maßnahme zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit.

Internationale Kritik an Russlands Vorgehen

Das Vorgehen Russlands im Zusammenhang mit dem Tod von Alexej Nawalny stößt international auf Kritik. Die Ablehnung einer internationalen Untersuchung und die Festnahmen von Nawalny-Unterstützern werden von verschiedenen Ländern und Organisationen verurteilt. Die Forderung nach Aufklärung und Gerechtigkeit für Nawalny wird weiterhin von der EU und anderen Akteuren aufrechterhalten.

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Kreml lehnt EU-Forderung nach Nawalny-Untersuchung ab

Moskau hat eine von der EU geforderte internationale Untersuchung zum Tod des inhaftierten Oppositionellen Alexej Nawalny abgelehnt. Wie unter anderem merkur.de meldet, sehe Russland darin eine Einmischung in seine inneren Angelegenheiten. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hatte eine solche Untersuchung des in Russland wohl noch für zwei Wochen unter Verschluss gehaltenen Leichnams gefordert; die Witwe Nawalnys wirft Russland vor, ihren Mann umgebracht zu haben. Dies habe Kremlsprecher Dmitri Peskow zurückgewiesen, ein solcher Verdacht sei „unbegründet und unverschämt“. Außerdem verteidigte er das brutale Vorgehen von Sicherheitskräften gegen Russen, die in vielen Städten des Landes des Putin-Gegners Nawalny gedachten, Blumen niederlegten und Kerzen anzündeten. Hunderte Menschen waren in den vergangenen Tagen festgenommen worden.

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