Spielt das BSW eine entscheidende Rolle
Ein neuer politischer Player
Mit dem Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) betritt ein neuer Akteur die politische Bühne, der die bestehenden Kalkulationen der etablierten Parteien durcheinander bringt. Laut aktuellen Umfragen für die Landtagswahlen im Herbst in Ostdeutschland kann das BSW in Brandenburg mit 13% und in Thüringen sogar mit 17% der Stimmen rechnen.
Rechnerische Mehrheiten in Gefahr
In Brandenburg und Thüringen stehen die traditionell linken Parteien vor einer Herausforderung, da rechnerisch keine stabile Mitte-Links-Regierung möglich wäre. Das BSW positioniert sich programmatisch gegen SPD, Grüne und Linke und könnte somit eine Koalition erschweren. Die CDU wird für viele Parteien zum letzten Rettungsanker gegen rechts.
Druck auf das BSW
Der Aufstieg des BSW könnte die rechnerischen Mehrheiten für Mitte-Links-Regierungen gefährden. Der Druck auf das BSW, sich Koalitionen anzuschließen, nimmt zu. Es bleibt abzuwarten, ob das BSW standhaft bleibt und welche Überraschungen die kommenden Wahlen bringen werden.
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Wird das BSW Zünglein an der Waage?
Mit dem Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) kommt ein weiterer neuer Player auf das politische Spielfeld, der noch mehr als bislang dazu führt, daß bestehende Kalküle der Altparteien nicht mehr aufgehen. IMAGO Laut jüngsten Umfragen zu den im Herbst stattfindenden Landtagswahlen in Ostdeutschland kann das neu gegründete Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) in Brandenburg derzeit mit 13 und in Thüringen sogar mit 17 Prozent der Stimmen rechnen. Würde jetzt schon gewählt, kämen in Brandenburg die Parteien des traditionell linken Parteienspektrums mit SPD (17%), BSW (13&), Grünen (8%) und Linken (6%) rechnerisch auf zusammen 44 Prozent und in Thüringen mit BSW (17%), Linken (15%), SPD (6%) und Grünen (5%) auf zusammen 43 Prozent der Stimmen. Ihm gegenüber stünden in Brandenburg die Parteien des
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