Zehn Jahre nach dem „Massaker auf dem Maidan“: Wie die Ukraine zu einem gescheiterten Staat wurde
Die Auswirkungen des Maidan-Massakers in Kiew
Die Ereignisse vom 20. Februar 2014
Am 20. Februar 2014 schockierte die Nachricht über eine Massentötung in Kiew die Welt und trug entscheidend dazu bei, dass wenige Tage später der legitime Präsident der Ukraine, Wiktor Janukowitsch, die Macht verlor und flüchten musste. Dabei war es eine längst bekannte Regime-Change-Technik, die hier zum Einsatz kam.
Die Folgen des Massakers
Am 20. Februar vor genau zehn Jahren fielen Schüsse auf dem Maidan in Kiew, dem Hauptplatz der Stadt, der zugleich Name und Sinnbild der zunehmend gewalttätigen Proteste ist. Damals ahnte noch niemand, dass die Ukraine da gerade die Trennlinie zwischen den für das Land traditionellen Dauerprotesten und dem Beginn eines schmerzhaften und langwierigen Prozesses der Demontage der eigenen Staatlichkeit überschritt.
Die geopolitischen Auswirkungen
Die Tötung von etwa 50 Euromaidan-Aktivisten durch unbekannte Scharfschützen schuf den wichtigsten Gründungsmythos der neobanderitischen Maidan-Ukraine. Die Mechanismen, mit denen der Westen die „Farbrevolutionen“ auf ein grundlegend neues Niveau der Gewalt brachte, führten zum Ende der ukrainischen Staatlichkeit. Die Ereignisse in Kiew im Februar 2014 hatten weitreichende Folgen für die politische Landschaft in der Ukraine und in der Welt.
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Zehn Jahre „Massaker auf dem Maidan“: Wie die Ukraine zum Failed State wurde
20 Feb. 2024 17:56 Uhr Am 20. Februar 2014 schockierte die Nachricht über eine Massentötung in Kiew die Welt und trug entscheidend dazu bei, dass wenige Tage später der legitime Präsident der Ukraine, Wiktor Janukowitsch, die Macht verlor und flüchten musste. Dabei war es eine längst bekannte Regime-Change-Technik, die hier zum Einsatz kam. Quelle: Gettyimages.ru © Emeric Fohlen/NurPhoto Von Dmitri Ewstafiew Am 20. Februar vor genau zehn Jahren fielen Schüsse auf dem Maidan in Kiew, dem Hauptplatz der Stadt, der zugleich Name und Sinnbild der zunehmend gewalttätigen Proteste ist. Damals ahnte noch niemand, dass die Ukraine da gerade die Trennlinie zwischen den für das Land traditionellen Dauerprotesten und dem Beginn eines schmerzhaften und langwierigen Prozesses der Demontage der eigenen Staatlichkeit
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