Die neue Gedankenpolizei von Google

es ja so schön einfach wäre, wenn sie es täten. Aber die Medienaufsicht ist ja dran, da wird schon was gefunden werden. Und wenn nicht, dann hat man zumindest mal angeschmutzt. Denn das ist ja auch eine wichtige Funktion der Medien: Anschmutzen. Nicht nur diejenigen, die tatsächlich etwas Verwerfliches tun, sondern auch diejenigen, die einfach nur eine andere Meinung haben. Denn wer definiert, was gesund und was toxisch ist? Wer definiert, was die richtige Meinung ist? Die Antwort darauf sollte nicht bei Google oder anderen Meinungsschleudern im Internet liegen, sondern bei uns allen, die wir uns für eine offene, demokratische Gesellschaft einsetzen. Lasst uns also nicht auf die Prebunker und Anschmutzer hereinfallen, sondern selbst kritisch hinterfragen und für eine vielfältige, gesunde Diskussionskultur einstehen

Original Artikel Teaser

Googles neue Gedankenpolizei

„Stichsäge“, so heißt eine interne Abteilung, die bei Google den Kampf gegen Desinformation führen soll. Ab März wird sie ihre Nutzer auch in Deutschland vor falschen Inhalten warnen. „Jigsaw“, zu deutsch „Stichsäge“, so heißt eine interne Abteilung, die bei Google den Kampf gegen Desinformation führen soll, und man fragt sich, warum es solche Leute immer schaffen, die passenden Namen für die Rollen zu finden, die sie in den Drehbüchern der „guten Sache“ ausfüllen. Diese Stichsäge am Nerv der Erkenntnis wird ab März in ausgewählten Ländern der EU animierte Anzeigen zur Bekämpfung von Falschinhalten bei YouTube und TikTok einspielen.  „Upholding technology as a force for good“ ist auf der Startseite von Jigsaw zu lesen. Natürlich beruhigt uns das ungemein, denn wann wurde

Details zu Googles neue Gedankenpolizei