Eine steigende Anzahl von ausländischen Berufsabschlüssen wird anerkannt

Steigende Zahl von Anträgen auf Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse

Es scheint möglich zu sein, zumindest wenn man großzügig ist: Immer mehr Ausländer beantragen die Anerkennung ihrer Berufsabschlüsse in Deutschland, um bessere Jobchancen zu haben. Laut dem neuen Anerkennungsbericht der Bundesregierung, der vom „Handelsblatt“ zitiert wird, erreichte die Zahl im Jahr 2022 einen neuen Höchststand von 49.500. Seit 2019 hat sich die Zahl fast verdoppelt, wobei bereits 40 Prozent der Anträge aus dem Ausland gestellt wurden. Dies zeigt die wachsende Bedeutung Deutschlands als Einwanderungsland.

Verbesserung der Anerkennungsverfahren für ausländische Fachkräfte

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) betonte, dass der Fachkräftemangel eine der größten Herausforderungen darstellt und es wichtig ist, ausländischen Fachkräften den Arbeitsmarkt zu öffnen. Es wird angestrebt, die Anerkennungsverfahren in Zusammenarbeit mit den Ländern zu verbessern, um ausländischen Fachkräften den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern. Die größte Gruppe der Antragsteller sind Pfleger und Ärzte, gefolgt von Ingenieuren und Lehrern. Defizite bestehen vor allem noch bei der Digitalisierung der Verfahren und einheitlichen Anforderungen.

Ausblick auf die Zukunft des Arbeitsmarktes in Deutschland

Mit der steigenden Zahl hochqualifizierter ausländischer Fachkräfte und den Herausforderungen durch die Energiewende stellt sich die Frage, ob der Arbeitsmarkt in Deutschland bald zur Ruhe kommt. Es wird diskutiert, ob weiterhin Millionen Fachkräfte ins Land geholt werden sollen oder ob es Möglichkeiten gibt, deutsche Arbeitskräfte umzuschulen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird.

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Immer mehr ausländische Berufsabschlüsse werden anerkannt

Es geht doch, zumindest wenn man beide Augen zudrückt und Fünfe gerade sein lässt: Immer mehr Ausländer beantragen die Anerkennung ihrer Berufsabschlüsse in Deutschland, um so besser einen Job zu finden. Die Zahl erreichte 2022 einen neuen Höchststand von 49.500. Das zeigt der neue Anerkennungsbericht der Bundesregierung, über den das “Handelsblatt” berichtet. Seit 2019 hat sich die Zahl fast verdoppelt. Zudem stellen immer mehr Interessenten ihren Antrag schon aus dem Ausland – 2022 waren es bereits 40 Prozent. Das zeige “die wachsende Bedeutung Deutschlands als Einwanderungsland”, heißt es im Bericht. Der neue Rekord sei “umso erfreulicher, da der Fachkräftemangel eine der größten Herausforderungen ist, vor der wir stehen”, sagte Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) dem “Handelsblatt”. Dennoch müsse das Ziel sein

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