EZB-Direktor verliert die Nerven: Nicht-Grüne unerwünscht
Der grüne Klima-Furor
Kritischer Journalismus. Ohne „Haltung“. Ohne Belehrung. Ohne Ideologie. EZB-Direktor rastet aus: Wer nicht grün ist, ist unerwünscht. „Warum sollten wir Leute einstellen wollen, die wir umprogrammieren müssen?“ Von Daniel Weinmann. Der grüne Klima-Furor macht mittlerweile nicht einmal mehr vor Institutionen Halt, die sich tunlichst aus politischen Bekenntnissen heraushalten sollten. Jüngstes Beispiel: Frank Elderson, einer von sechs Direktoren der Europäischen Zentralbank (EZB), einer der ranghöchsten Entscheidungsträger der Währungsbehörde.
Die Reaktion des EZB-Direktors
Ohne jegliche Skrupel zeigte der Niederländer, was er von nicht-grünen Mitarbeitern hält. „Ich mag diese Leute nicht mehr“, sagte er laut der US-Zeitung „Politico“ in einer internen Konferenz Anfang dieses Monats. Beklemmender noch: „Warum sollten wir Leute einstellen, die wir umprogrammieren müssen? Weil sie von den besten Universitäten kommen, aber immer noch nicht wissen, wie man das Wort ‚Klima‘ buchstabiert.“ Jeder, der bereits bei der EZB arbeitet, sollte umgeschult werden, fügte Elderson hinzu.
Die Reaktion der EZB
Die Einlassungen des Geldpolitikers kommen zu einer Zeit, in der die EZB im Mittelpunkt einer Debatte steht, in welchem Ausmaß ihre Politik darauf ausgerichtet sein sollte, die Wirtschaft „grüner“ zu machen – was definitiv nicht zu ihren satzungsgemäßen Aufgaben gehört – oder ob sie sich auf ihr eigentliches Ziel fokussieren sollte, die Preise in der Eurozone stabil zu halten. „Wenn sie nicht effektiv sind, können wir die Eskalationsleiter hochgehen“ Elderson hatte zuletzt Ende Januar demonstriert, wes Geistes Kind er ist, als die EZB 95 Finanzunternehmen in Sachen Klimawandel analysiert hatte, die zusammen 75 Prozent aller Kredite im Euroraum vergeben.
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EZB-Direktor rastet aus: Wer nicht grün ist, ist unerwünscht
Zum Inhalt springen Kritischer Journalismus. Ohne „Haltung“. Ohne Belehrung. Ohne Ideologie. EZB-Direktor rastet aus: Wer nicht grün ist, ist unerwünscht „Warum sollten wir Leute einstellen wollen, die wir umprogrammieren müssen?“ Von Daniel Weinmann Der grüne Klima-Furor macht mittlerweile nicht einmal mehr vor Institutionen Halt, die sich tunlichst aus politischen Bekenntnissen heraushalten sollten. Jüngstes Beispiel: Frank Elderson, einer von sechs Direktoren der Europäischen Zentralbank (EZB), einer der ranghöchsten Entscheidungsträger der Währungsbehörde. Ohne jegliche Skrupel zeigte der Niederländer, was er von nicht-grünen Mitarbeitern hält. „Ich mag diese Leute nicht mehr“, sagte er laut der US-Zeitung „Politico“ in einer internen Konferenz Anfang dieses Monats. Beklemmender noch: „Warum sollten wir Leute einstellen, die wir umprogrammieren müssen? Weil sie von den besten Universitäten kommen, aber
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