Presseberichte: Richter verschieben Urteil im Fall Julian Assange
Entscheidung über Auslieferung von Julian Assange vertagt
Am 21. Februar 2024 um 19:27 Uhr wurde bekannt gegeben, dass nach dem zweiten Tag der Anhörungen keine Entscheidung über eine Auslieferung des Journalisten Julian Assange aus der britischen Untersuchungshaft in die USA getroffen wurde. Die Richter vertagten ihre Entscheidung, ob Assange an die USA ausgeliefert werden soll.
Letzte Chance für Berufungsverfahren
Nach Ende der zweitägigen Anhörungen vor einem Londoner Gericht wurde noch keine Entscheidung getroffen, ob dem WikiLeaks-Gründer ein Berufungsverfahren offensteht. Sollte Assange tatsächlich in die USA ausgeliefert werden, drohen ihm dort 175 Jahre Haft. Das Berufungsverfahren stellt die letzte Chance dar, eine Abschiebung zu verhindern.
Proteste gegen Auslieferung begleiten Anhörungen
Die zweitägigen Anhörungen vor dem Londoner High Court wurden von Protesten gegen die Inhaftierung und drohende Auslieferung von Julian Assange begleitet. Auch Assanges Ehefrau Stella Assange wandte sich mehrfach an die Demonstranten mit Appellen, bei den Protesten nicht nachzulassen. Die Entscheidung über den Berufungsantrag wurde vertagt, während die Anwälte von Assange vor einer möglichen Rechtsverweigerung durch voreingenommene Richter warnten.
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Presseberichte: Richter vertagen Entscheidung im Fall Julian Assange
21 Feb. 2024 19:27 Uhr Auch nach dem zweiten Tag der Anhörungen ist keine Entscheidung über eine Auslieferung des Journalisten Julian Assange aus der britischen Untersuchungshaft in die USA abzusehen. Die Richter vertagten ihre Entscheidung. Ein Beschluss über die Auslieferung von Julian Assange in die USA ist noch nicht abzusehen. Nach Ende der zweitägigen Anhörungen vor einem Londoner Gericht haben die Richter ihre Entscheidung vertagt, ob dem WikiLeaks-Gründer ein Berufungsverfahren offensteht. Dies berichtet unter anderem die Hamburger Zeit. Sollte der 52-jährige Australier tatsächlich von Großbritannien in die USA ausgeliefert werden, drohen ihm dort 175 Jahre Haft. Das Berufungsverfahren stellt nach Lage der Dinge die letzte Chance dar, eine Abschiebung zu verhindern. Am gestrigen Dienstag begann die Anhörung, die die letzte
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