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Pressefreiheit 2.0 – Der Widerstand wird intensiver

Published On: 21. Februar 2024 9:14

Kritischer Journalismus und Zensur: Die Krähe und Info-DIREKT betroffen

Zensur von Info-DIREKT auf TikTok

Zwei Medien, zwei unterschiedliche Ausrichtungen jenseits des Narrativs, eine Reaktion: Probleme. Die Herausgeberin des Printmagazins „Die Krähe“ wurde aus dem österreichischen Journalisten-Club ausgeschlossen, Info-DIREKT wurde von Tiktok gelöscht. Info-DIREKT, das als patriotisches Print- und Online-Medium wohl eher zum radikaleren rechten Spektrum gehört, wurde vermutlich zu einem der ersten Opfer des „Digital Services Act“. Am Samstag trat der „Digital Service Act“ der EU in Kraft.

Ausschluss von Die Krähe aus dem Journalistenverein

Am 19.2. musste Chefredakteur Michael Scharfmüller feststellen, dass der „Info-DIREKT TikTok-Kanal“ gelöscht wurde. Der Kanal bestand seit 30. April 2020, allein 2020 wurden 135 Kurzvideos, die über 1,66 Millionen Aufrufe erzielten, dort publiziert. Auf die Frage, warum das Konto gesperrt wurde, erzählt Michael Scharfmüller: „Die Meldung war: Dein Konto wurde wegen Verstößen gegen die Richtlinien unter „Gewalttätiges Verhalten und Kriminelle Aktivitäten“ gesperrt. Wir haben diesen Verstoß basierend auf unserer eigenen Untersuchung festgestellt.“ Auch die Begründung der Vorwürfe kann er sich nicht erklären.

Kritischer Journalismus und Solidarität

Auf der Webseite von „Die Krähe“ kann man lesen: „Chefredakteurin von Die Krähe aus Journalistenverein geworfen“. Weiter heißt es dort: „Liza Ulitzka, Chefredakteurin von „Die Krähe, wird vom Österreichischen Journalistenclub ausgeschlossen, weil sie sich dort für Julian Assange eingesetzt hat. Sie hat Hausverbot und muss den Journalistenausweis retournieren.“ Ob info-DIREKT oder „Die Krähe“: kritischer Journalismus wird heute nicht besonders geschätzt. Zumindest nicht von den herrschenden Strukturen. Die Leser alternativer Medien aber auch Journalisten wie wir hier bei TKP sollten ihre Wertschätzung und Solidarität zeigen.

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