Warum die Wärmepumpe keine Zukunft hat
Die Herausforderungen im Handwerk
Das neue Deutschland nach zwei Jahrzehnten völlig verfehlter, von Ideologie bestimmter Politik: Der Maurer lässt ein Dreivierteljahr auf sich warten, der Heizungsmonteur durchschnittlich vier Monate. Tischler sind kaum mehr zu kriegen. Die Zeiten, die man durchschnittlich auf einen Handwerker warten muss, sind so lang wie noch nie in der Geschichte Deutschlands. Nicht nur für Kunden ist das eine mittlere Katastrophe. Auch für das Handwerk selbst. Der Klempner kommt nicht, der Maler vergibt keine Termine, und der Heizungsbauer macht einen schon glücklich, wenn er verspricht, noch vor dem Winter vorbeizuschauen. Auslöser für den Terminmangel in der gesamten Branche ist ein tödliches Gemisch aus Materialengpässen, Arbeitskräftemangel, Nachfolgeproblemen in Betrieben und hohen Energiekosten.
Die Auswirkungen der Bildungspolitik
Die Kultus- und Wissenschaftspolitik, mehrheitlich in Unionshand, hat seit zwanzig Jahren nicht nur tief geschlafen, im Gegenteil: Man hat die Akademisierung ideologisch befördert, hat jeden Schüler zum Abitur und jeden Abiturienten zur Uni gejagt, statt kluge Köpfe und geschickte Hände zusammenarbeiten zu lassen. Handwerk hatte kein gutes Image mehr. Die Hauptschulen hat man abgeschafft. Der Mensch begann erst nach dem zehnten Semester »postkolonialer Genderstudies« ein Mensch zu sein. Der Absturz begann 2009: In dem Jahr gab es laut Statistischem Bundesamt erstmals mehr Studenten als Lehrlinge. Zwanzigtausend junge Menschen betrug damals die Differenz. Mittlerweile sind es weit mehr: 2,9 Millionen Studenten gab es im Wintersemester 2020/21. Und nur 1,3 Millionen in einer Lehre. Ein Sieg der Ideologie und Idiotie.
Die Folgen für die Arbeitswelt
Was will zum Beispiel ein Maler mit jemandem, der in neun oder dreizehn Jahren Schule nicht gelernt hat, wie er den Inhalt einer Fläche ausrechnen kann? »Bei mir bewerben sich Jugendliche, die können nicht mal Dezimeter in Zentimeter umrechnen oder haben keine Ahnung, was ein Drittel oder ein Pfund ist«, sagte mir kopfschüttelnd und resigniert ein Malermeister. Selbst Grundrechenarten sind böhmische Dörfer. Geschweige denn Rechtschreibung. Schon daran erkennt man den absoluten Wahnsinn des Gender-Gagas. Laut »Mikrozensus« gibt es derzeit rund 600.000 junge Leute zwischen 18 und 24 Jahren, die zwar die Schule verlassen haben, aber danach nicht in einer Arbeitsstelle angekommen oder eine Ausbildung oder ein Studium begonnen haben.
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Warum die Wärmepumpe nicht kommen wird
Das neue Deutschland nach zwei Jahrzehnten völlig verfehlter, von Ideologie bestimmter Politik: Der Maurer lässt ein Dreivierteljahr auf sich warten, der Heizungsmonteur durchschnittlich vier Monate. Tischler sind kaum mehr zu kriegen. Die Zeiten, die man durchschnittlich auf einen Handwerker warten muss, sind so lang wie noch nie in der Geschichte Deutschlands. Nicht nur für Kunden ist das eine mittlere Katastrophe. Auch für das Handwerk selbst. Der Klempner kommt nicht, der Maler vergibt keine Termine, und der Heizungsbauer macht einen schon glücklich, wenn er verspricht, noch vor dem Winter vorbeizuschauen. Auslöser für den Terminmangel in der gesamten Branche ist ein tödliches Gemisch aus Materialengpässen, Arbeitskräftemangel, Nachfolgeproblemen in Betrieben und hohen Energiekosten. Ich habe es selbst leidvoll erlebt, und das ja gerade
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