Wie sie versuchen, uns das Autofahren zu verbieten – und bereits damit beginnen, es schrittweise umzusetzen
Kritischer Journalismus ohne „Haltung“ und Ideologie
Vor einigen Monaten hat reitschuster.de über Pläne berichtet, wonach im Rahmen der viel zitierten „Agenda 2030“ umfassende Einschränkungen der individuellen Freiheitsrechte drohen. Konkret ging es dabei um die sogenannten „C40 Städte“ und Programme wie „Cities Race to Zero“, mit denen mehrere hundert Städte weltweit, darunter auch viele deutsche, die ach so schädlichen CO2-Emissionen möglichst schnell gen Null bewegen wollen. Die Aufregung in den betreffenden Städten war dementsprechend riesig und es folgten teils sehr energische Dementis aus den Rathäusern. Nein, man wolle den Bürgern den Genuss von Fleisch, die Lust auf das Reisen und den Luxus eines eigenen Autos nicht verbieten, so der einhellige Tenor. Derartige Behauptungen seien absurd und entbehrten jeder Grundlage.
Park-Wucher, Kriechspuren und gesperrte Straßen
Für bundesweites Aufsehen hat vor wenigen Tagen die Stadt Koblenz (Rheinland-Pfalz) gesorgt. Dort sollen Halter von SUVs ab März pro Jahr knapp 200 Euro (Beispiel VW Tiguan) für einen Anwohner-Parkplatz berappen und damit rund doppelt so viel wie die Besitzer von Kleinwagen. Dass ein solches Vorgehen weder mit der Einschätzung einschlägig spezialisierter Juristen noch der gängigen Rechtsprechung vereinbar ist, scheint in Koblenz niemanden zu stören. Erst im Juni 2023 hat das Bundesverwaltungsgericht eine ähnliche Gebührenordnung der Stadt Freiburg für unwirksam erklärt. Einige Kilometer weiter südlich, ebenfalls in Rheinland-Pfalz, liegt Landau (50.000 Einwohner). Dort amtiert seit Jahresbeginn mit Lukas Hartmann (Grüne) ein neuer Bürgermeister, in dessen Zuständigkeitsbereich unter anderem das Thema Mobilität fällt.
Umerziehung am Grill: Fleischverbot beim Würzburger Hafensommer
Vielfalt gibt es beim Festival am Main allenfalls beim musikalischen Programm. In den Imbissbuden wird es hingegen sehr eintönig zugehen: Serviert wird erstmals ausschließlich vegetarisches Essen. Die Begründung erinnert an plumpe Bauernfängerei. Von Kai Rebmann. Agenda 2030: Das steckt hinter den Plänen der „C40 Städte“ Verbot von Fleisch, Milch und Pkws; dazu drastische Einschränkungen bei
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Wie sie uns das Autofahren verbieten wollen – und das scheibchenweise schon tun
Zum Inhalt springen Kritischer Journalismus. Ohne „Haltung“. Ohne Belehrung. Ohne Ideologie. Von Kai Rebmann Vor einigen Monaten hat reitschuster.de über Pläne berichtet, wonach im Rahmen der viel zitierten „Agenda 2030“ umfassende Einschränkungen der individuellen Freiheitsrechte drohen. Konkret ging es dabei um die sogenannten „C40 Städte“ und Programme wie „Cities Race to Zero“, mit denen mehrere hundert Städte weltweit, darunter auch viele deutsche, die ach so schädlichen CO2-Emissionen möglichst schnell gen Null bewegen wollen. Die Aufregung in den betreffenden Städten war dementsprechend riesig und es folgten teils sehr energische Dementis aus den Rathäusern. Nein, man wolle den Bürgern den Genuss von Fleisch, die Lust auf das Reisen und den Luxus eines eigenen Autos nicht verbieten, so der einhellige Tenor. Derartige Behauptungen
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