Argentinien: Milei stellt nach zwölf Jahren erstmals schuldenfreien Haushalt vor
Argentiniens neuer Präsident und sein ausgeglichener Staatshaushalt
Internationale Medien malen düstere Szenarien für Javier Milei, den neuen Präsidenten Argentiniens. Doch im Januar gelang es ihm, einen ausgeglichenen Staatshaushalt vorzulegen. Nach einer langen Krise sind die Argentinier bereit für neue Lösungen, die auch in anderen südamerikanischen Ländern Schule machen könnten.
Die Herausforderungen der argentinischen Wirtschaft
Die Armutsrate in Argentinien soll laut einer neuen Erhebung der Katholischen Universität Buenos Aires auf dem höchsten Stand seit 20 Jahren sein. Die Regierung von Milei steht vor der Herausforderung, die Wirtschaft des Landes zu stabilisieren und die Inflation zu bekämpfen. Nach einem Vierteljahrhundert Krise ist die Bevölkerung erschöpft von den alten Lösungen und hofft auf positive Veränderungen.
Mileis Reformen und die Reaktionen
Milei hat ehrgeizige Reformen angekündigt, darunter die Privatisierung öffentlicher Betriebe und die Abschaffung von Preiskontrollen. Im Januar konnte er bereits einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen, zwei Monate früher als erwartet. Trotz Kritik und Widerstand seitens der Opposition und Gewerkschaften setzt Milei seinen Kurs fort und strebt nach Freiheit und Fortschritt für sein Land.
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Argentinien: Milei schafft erstmals seit zwölf Jahren Haushalt ohne Schulden
Während sich internationale Medien schon in schwarzen Szenarien für Javier Milei üben, schafft es der neue Präsident Argentiniens im Januar, einen ausgeglichenen Staatshaushalt vorzulegen. Nach einem Vierteljahrhundert Krise haben die Argentinier genug von den alten Lösungen. Ihr Beispiel könnte in Südamerika Schule machen. IMAGO / Newscom / GDA Argentiniens Präsident Javier Milei, Aufnahme vom 9.12.2023 Die argentinische Armutsrate soll in diesem Jahr noch einmal gestiegen sein, so schreiben einige deutsche Medien fleißig aus einer neuen Erhebung der Katholischen Universität Buenos Aires ab und spitzen noch zu: Die Rate sei auf dem höchsten Stand seit 20 Jahren. Traulich vereint sind hier das katholische Domradio und die linke taz, die beide nicht wissen, woher diese Armut kommt. Auch die heutzutage undefinierbare FAZ
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