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Assange-Anhörung in London endet ohne Urteilsspruch
könne, dass politische Straftaten dort nicht ausgeschlossen seien. Fitzgerald betonte auch, dass die Anklagepunkte gegen Assange politisch motiviert seien und dass er aufgrund seiner politischen Überzeugungen verfolgt werde. Er argumentierte weiter, dass die Auslieferung von Assange eine Bedrohung für die Pressefreiheit darstelle und dass sie einen gefährlichen Präzedenzfall schaffen würde. Die Verteidigung forderte daher die Ablehnung des Auslieferungsantrags und die sofortige Freilassung von Assange. Die Vertreter der US-Regierung wiesen diese Argumente zurück und betonten, dass Assange ein Krimineller sei, der geheime Informationen veröffentlicht habe und dadurch Menschenleben gefährdet habe. Sie argumentierten, dass die Auslieferung von Assange im Interesse der Gerechtigkeit und der nationalen Sicherheit sei. Die Anhörung endete nach zwei Tagen und die Richter werden nun ihre Entscheidung bekannt geben. Es bleibt abzuwarten, wie dieser Fall weitergehen wird und welche Auswirkungen er auf die Pressefreiheit und den Schutz von Whistleblowern haben wird
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Assange-Anhörung in London endet ohne Schiedsspruch
Am Dienstag und Mittwoch gab es am High Court in London eine weitere Anhörung im Fall Julian Assange. Es ging dabei um die Frage, ob Julian Assange das Oberste Gericht, den Supreme Court in London, anrufen kann, um seine Auslieferung an die USA zu stoppen. Speziell ging es um die Frage, ob Bezirksrichterin Vanessa Baraitser in ihrem Schiedsspruch vom 4. Januar 2021 alle wichtigen Punkte berücksichtigt hat und ob die Genehmigung der Auslieferung im Juni 2022 durch die damalige Innenministerin Priti Patel rechtmäßig ist. Auf der Straße vor dem Gericht gab es eine große Zahl von Assange-Unterstützern und Aktivisten. Unter den Beobachtern im Gericht fanden sich auch langjährige Unterstützer aus dem Bundestag und dem Europäischen Parlament und die UN-Sonderberichterstatterin für
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