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Hatte der Westen Russlands Wirtschaft durch die Invasion der Ukraine „zerquetscht

Published On: 22. Februar 2024 14:36

Russlands Wirtschaft trotz Sanktionen: Neue Handelswege und geopolitische Initiativen

Sanktionen und ihre Auswirkungen

Westliche Länder haben seit Beginn der Feindseligkeiten in der Ukraine betont, dass sie Sanktionen als ein entscheidendes Instrument einsetzen würden, um die russische Wirtschaft zu unterdrücken und ihre Handelsbeziehungen mit dem Rest der Welt zu unterbrechen. Diese Sanktionen haben sich seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine im Februar 2022 kontinuierlich erhöht. Bis Januar 2024 war die Russische Föderation über 28.000 Sanktionen ausgesetzt, wovon die Mehrheit nach dem Einmarsch in die Ukraine verhängt wurde. Trotzdem haben die Sanktionen nicht die gewünschten Ziele erreicht, da Russland seine militärischen Aktivitäten in der Ukraine fortgesetzt hat und das Wirtschaftswachstum für 2024 auf 2,6 Prozent prognostiziert wird.

Neue Handelswege und diplomatische Aktivitäten

Trotz der Sanktionen hat Russland seine Handelsströme in Richtung Osten und Globalen Süden umgeleitet und sich von der Europäischen Union abgewandt. Dies führte zu einem Anstieg des Handelsvolumens auf 530,2 Milliarden US-Dollar in den ersten neun Monaten des Jahres 2023. Russland hat aktiv diplomatische Aktivitäten unternommen, um seine Handelsbeziehungen zu stärken. Dazu gehören bilaterale Gespräche mit Ländern wie Indien und Iran sowie Bemühungen, die Mitgliedschaft und geopolitische Reichweite der BRICS und der Eurasischen Wirtschaftsunion (EEU) auszubauen.

Neue Handelsrahmenbedingungen schaffen

Die Handelszahlen zeigen deutlich die Umleitung der russischen Handelsströme seit dem Einmarsch in die Ukraine vor fast zwei Jahren. Russland hat auch Initiativen ergriffen, um den regionalen Handel zu stärken, wie die Unterzeichnung eines Freihandelsabkommens zwischen der EEU und dem Iran. Darüber hinaus wurde die BRICS um fünf neue Mitglieder erweitert, was nicht nur wirtschaftlich, sondern auch geopolitisch bedeutend ist. Westliche Politiker sollten die geopolitischen Initiativen Russlands genau verfolgen und eine konstruktive und uneingeschränkte wirtschaftliche Zusammenarbeit auf globaler Ebene fördern, um die traditionelle „regelbasierte globale Ordnung“ nicht zu gefährden

Original Artikel Teaser

Did the West 'crush' Russia’s economy for invading Ukraine?

Western countries have asserted since the beginning of hostilities in Ukraine that they would use sanctions as a critical tool to suppress Russia’s economy and sever its ability to trade with the rest of the world. They have kept their promise by continually adding to the number of sanctions as Russia’s war in Ukraine has stretched into it second year. As of January 2024, the Russian Federation was subject to over 28,000 sanctions and the majority of these occurred after Russia’s invasion of Ukraine in February 2022. Approximately 16,000 of these sanctions were imposed against individuals, while nearly 10,000 were imposed against companies and 3,200 against institutions. Additionally, there have been sectoral sanctions such as general trade embargoes on gas

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