Im Schatten des Systemzusammenbruchs
Max Otte im Gespräch mit Walter van Rossum
Politische Agenda und der „Deep State“
Im Gespräch erläutert Max Otte, wie die Imperative des „Deep State“ auf die politische Agenda geraten und ziemlich exakt umgesetzt werden. Die Serie von Ausnahmezuständen, die seit vier Jahren die Welt in Angst und Schrecken versetzen, veranschaulicht diese Politik, die vor Kriegen und radikaler Repression nicht zurückschreckt. Otte hat lange in den Vereinigten Staaten gelebt, studiert und gelehrt. Als amerikanischer Staatsbürger hat er auch Donald Trump gewählt — weniger aus Sympathie, sondern aus der Überzeugung heraus, dass Trump unter den gegenwärtigen Umständen eher den Frieden als den Krieg wählt und sich den Anweisungen des Deep State widersetzt.
Neuausrichtung der deutschen Wirtschaft
Der Ökonom Max Otte, der 2008 seine universitäre Karriere beendet hat und zum erfolgreichen Fondsmanager wurde, kommentiert kritisch die politische und ökonomische Lage. Heute geht er davon aus, dass die Wirtschaft in Deutschland völlig neu aufgesetzt werden muss. Die seit Jahren betriebene Politik der Deindustrialisierung ist nicht mehr umkehrbar. Otte war lange Mitglied der CDU und zuletzt Vorsitzender der WerteUnion, bevor er sich 2023 von der AfD zum Kandidaten für das Amt des Staatspräsidenten aufstellen ließ.
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Walter van Rossum ist Autor, Medienkritiker und Investigativjournalist. Er studierte Romanistik, Philosophie und Geschichte in Köln und Paris. Mit einer Arbeit über Jean-Paul Sartre wurde er 1989 an der Kölner Universität promoviert. Seit 1981 arbeitet er als freier Autor für WDR, Deutschlandfunk, Zeit, Merkur, FAZ, FR und Freitag. Wenn Sie für unabhängige Artikel wie diesen etwas übrig haben, können Sie Manova unterstützen, zum Beispiel mit einem Dauerauftrag oder einer Einzelspende
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Im Schatten des Systemcrashs
Im Gespräch erläutert er, wie die Imperative des „Deep State“ auf die politische Agenda geraten und ziemlich exakt umgesetzt werden. Die Serie von Ausnahmezuständen, die seit vier Jahren die Welt in Angst und Schrecken versetzen, veranschaulicht diese Politik, die vor Kriegen und radikaler Repression nicht zurückschreckt. Otte hat lange in den Vereinigten Staaten gelebt, studiert und gelehrt. Als amerikanischer Staatsbürger hat er auch Donald Trump gewählt — weniger aus Sympathie, sondern aus der Überzeugung heraus, dass Trump unter den gegenwärtigen Umständen eher den Frieden als den Krieg wählt und sich den Anweisungen des Deep State widersetzt. Der Ökonom hat 2008 seine universitäre Karriere beendet und wurde zum äußerst erfolgreichen Fondsmanager, der gleichzeitig sehr kritisch die politische und ökonomische Lage kommentierte.
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