Intel-Chef: Möglicherweise werden Chips in Europa produziert

Intel plant hochmoderne Chipfabrik in Magdeburg

Intel plant, in seinem geplanten Werk in Magdeburg hochmoderne Chips mit einer noch nicht angekündigten Fertigungstechnologie herzustellen. Die neue Herstellungs-Technik namens 14A soll voraussichtlich 2026 marktreif sein. Der Intel-Chef Pat Gelsinger gab bekannt, dass für den deutschen Standort der Bau von zwei sogenannten Fabs etwa fünf Jahre dauern wird. Er hofft auf den Beginn der Bauarbeiten noch in diesem Jahr, nachdem die EU-Kommission in Brüssel Fördergelder in Höhe von rund zehn Milliarden Dollar freigegeben hat.

Intel setzt auf Verlagerung der Chipproduktion in den Westen

Intel-Chef Gelsinger hofft, dass mit den Chipfabriken auch weitere Teile der Computer-Lieferkette von Asien in den Westen verlagert werden. Er betonte, dass einige Computer-Hersteller bereits die Montage in osteuropäischen Ländern wie Rumänien, Polen und Tschechien testen. Gelsinger ist der Meinung, dass zusätzliche Gesetze zur Unterstützung der Chipbranche in den USA und Europa erforderlich sind, insbesondere mit einem Fokus auf die Lieferkette.

Intel strebt an, globaler Chipfertiger zu werden

Intel plant, sich als Auftragsfertiger für andere Chipentwickler zu etablieren und das Fertigungsgeschäft zu einer eigenständigen Einheit zu machen. Der Konzern strebt danach, zum Chipfertiger für die gesamte Welt zu werden. Gelsinger betonte, dass die Neuausrichtung von Intel notwendig war, da die Lage bei dem Halbleiter-Pionier zuvor prekär war. Er ist überzeugt, dass die Verlagerung der Produktion hochmoderner Chips in den Westen dazu beitragen wird, die Lieferketten zu sichern und die Abhängigkeit von asiatischen Herstellern zu verringern.

Original Artikel Teaser

Intel-Chef: PC-Lieferkette könnte Chips nach Europa folgen

Epoch Times 22. Februar 2024 Intel will in seinem geplanten Werk in Magdeburg hochmoderne Chips mit einer noch nicht einmal angekündigten Fertigungstechnologie produzieren. Eine nun vorgestellte Herstellungs-Technik mit dem Namen 14A soll voraussichtlich 2026 die Marktreife erreichen. Für den deutschen Standort plane man aktuell mit dem darauffolgenden Verfahren, sagte Intel-Chef Pat Gelsinger der Deutschen Presse-Agentur. Intel veranschlagt für die zwei sogenannten Fabs in Magdeburg eine Bauzeit von rund fünf Jahren. Gelsinger hofft auf den ersten Spatenstich in diesem Jahr, nachdem die deutschen Fördergelder von rund zehn Milliarden Dollar für den Standort von der EU-Kommission in Brüssel freigegeben werden. Der Intel-Chef setzt darauf, dass mit den Chipfabriken auch weitere Teile der Computer-Lieferkette von Asien in den Westen kommen. Er verwies darauf

Details zu Intel-Chef: PC-Lieferkette könnte Chips nach Europa folgen