Kritik der Banken am digitalen Euro
Digitale Euro: Deutsche Banken warnen vor CBDC-Euro
Banken fürchten um Existenz bei Einführung des digitalen Euro
Auch den Banken scheint es zu dämmern: Denn der digitale Euro könnte zuletzt auch viele Geldhäuser überflüssig machen. Mitten in der Vorbereitungsphase zum CBDC-Euro beginnen sich deutsche Banken gegen das Geldprojekt der EZB zu wehren. Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) – der Interessenvertreter der deutschen Geldhäuser – sorgt sich um die eigene Existenz. Im Finanzausschuss des Bundestages verlangte der Sparkassenpräsident eine „Haltegrenze“ von wenigen 100 Euro.
Kritik an der Rolle der EZB bei der Umsetzung des Projekts
Ohne Obergrenze könnte die Liquidität mancher Geldhäuser bedroht sein, meint die DK ganz aktuell. Fundamentalkritiker des CBDC warnen davor schon lange: Eine CBDC würde in radikaler Konsequenz darauf hinauslaufen, dass die meisten kleineren und mittleren Banken verschwinden könnte. Als letzten Schritt bräuchte es dann für jeden Bürger ein Konto direkt bei der Zentralbank, denn der CBDC-Euro wird letztlich immer an die EZB gekoppelt sein. Die Kritik der DK gibt dieser Warnungen neuen Schub.
Umsetzung des digitalen Euro und mögliche Auswirkungen
Die EZB weist die Kritik (naturgemäß) zurück. Der digitale Euro werde nicht als „Investment“, sondern als Zahlungsmittel verwendet werden, erklärt man in einer aktuellen Publikation. So werde es durchaus eine „Haltegrenze“ geben. Außerdem werde Guthaben „nicht verzinst“ werden. Erwähnt wird aber nicht die Möglichkeit von Negativzinsen. So wäre es technisch einfach möglich, dass das Geld, das am Konto liegt, negativ verzinst und täglich weniger wert wird. Entweder – so die Erklärung – über die aktuelle Banking-App oder eben über eine „neue Smartphone-Wallet“
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Banken-Kritik am digitalen Euro
Auch den Banken scheint es zu dämmern: Denn der digitale Euro könnte zuletzt auch viele Geldhäuser überflüssig machen. Mitten in der Vorbereitungsphase zum CBDC-Euro beginnen sich deutsche Banken gegen das Geldprojekt der EZB zu wehren. Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) – der Interessenvertreter der deutschen Geldhäuser – sorgt sich um die eigene Existenz. Im Finanzausschuss des Bundestages verlangte der Sparkassenpräsident eine „Haltegrenze“ von wenigen 100 Euro. Ohne Obergrenze, wenn der CBDC-Euro „Wertaufbewahrungsmittel“ wird, also zur Spekulation oder zum Sparen verwendet wird, fürchtet man sich um die „Finanzmarktstabilität“. EZB statt Sparkasse Ohne Obergrenze könnte die Liquidität mancher Geldhäuser bedroht sein, meint die DK ganz aktuell. Fundamentalkritiker des CBDC warnen davor schon lange: Eine CBDC würde in radikaler Konsequenz darauf hinauslaufen, dass die
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