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Uwe Barschel: Ein Mord vom Mossad (1987)
Rede stellen sollte. Der BND-Kontaktmann rief Barschel an und sagte ihm, dass er Beweise habe, die seine Unschuld beweisen könnten. Barschel war erleichtert und stimmte einem Treffen zu. Als er das Hotelzimmer verließ, um sich mit dem BND-Kontaktmann zu treffen, wurde er von den Kidon-Mitgliedern abgefangen und getötet. Die Leiche wurde in die Baustelle gebracht und beseitigt, während das Kidon-Team das Hotel verließ und sich unauffällig auflöste. Die Operation war erfolgreich abgeschlossen, und der BND konnte seinen Namen reinwaschen, ohne dass die Wahrheit über Barschel ans Licht kam
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[German] Uwe Barschel: Ein Mossad-Mord (1987)
Die Leiche von Uwe Barschel im Genfer Hotel Beau-Rivage (Stern, 1987) Publiziert: Februar 2024 Mossad-Whistleblower Victor Ostrovsky zum Mord an Uwe Barschel. Einleitung In seinem Buch “The Other Side of Deception” von 1994 beschrieb Mossad-Whistleblower Victor Ostrovsky erstmals, wie und warum der israelische Geheimdienst den früheren Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein, Uwe Barschel, 1987 zunächst aus dem Amt drängte und schließlich in Genf ermordete. Ostrovskys detaillierte Aussagen zum Tathergang wurden später von einem Schweizer Toxikologen, Professor Hans Brandenberger, unabhängig bestätigt. Deutsche Medien spekulieren hingegen bis heute über einen angeblichen “Selbstmord” Barschels. 2017 befassten sich zudem die beiden Autoren Patrick Baab und Robert Harkavy in ihrem Buch “Im Spinnennetz der Geheimdienste” mit dem Mord an Uwe Barschel. Sie kamen zum Ergebnis, dass die
