Warum es keine gute Idee ist, das 2+4-Abkommen zu kündigen
Die Reaktion auf die Nachricht über die Gedankenspiele im russischen Parlament
Am 22. Februar 2024 um 18:47 Uhr veröffentlichte Alexej Danckwardt einen Artikel auf RT DE, der eine große Euphorie in den Leserkommentaren auslöste. Die Meldung über die Überlegungen, das „Zwei-plus-Vier-Abkommen“ aufzukündigen, rief bei vielen Lesern starke Emotionen hervor. Dieser Vertrag, der 1990 zwischen der DDR, BRD und den vier Siegermächten UdSSR, USA, Frankreich und Großbritannien geschlossen wurde, steht symbolisch für die deutsche Einheit und die Einbindung Deutschlands in internationale Bündnisse.
Die Auswirkungen
Original Artikel Teaser
Warum die Kündigung des 2+4-Abkommens keine gute Idee ist
22 Feb. 2024 18:47 Uhr Von Alexej Danckwardt Selten löst eine Nachricht auf RT DE solche Euphorie in den Leserkommentaren aus, wie sie unter der Meldung über Gedankenspiele im russischen Parlament, das sogenannte „Zwei-plus-Vier-Abkommen“ aufzukündigen, zu beobachten war. In gewisser Weise kann ich das sogar nachfühlen: Der 1990 von DDR und BRD einerseits und den vier Siegermächten UdSSR, USA, Frankreich und Großbritannien andererseits ausgehandelte „Vertrag über die abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland“ steht für die deutsche Einheit und die Einbindung des vereinten Deutschlands in transatlantische Bündnisse und Abhängigkeiten. Die Entwicklung, die dieses vereinte Deutschland in den letzten 30 Jahren genommen hat, war mit Sicherheit nicht die, die wir uns 1990 in einem positiven Szenario ausmalten. Der deutsche Imperialismus und
22 Feb. 2024 18:47 Uhr Von Alexej Danckwardt Selten löst eine Nachricht auf RT DE solche Euphorie in den Leserkommentaren aus, wie sie unter der Meldung über Gedankenspiele im russischen Parlament, das sogenannte „Zwei-plus-Vier-Abkommen“ aufzukündigen, zu beobachten war. In gewisser Weise kann ich das sogar nachfühlen: Der 1990 von DDR und BRD einerseits und den vier Siegermächten UdSSR, USA, Frankreich und Großbritannien andererseits ausgehandelte „Vertrag über die abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland“ steht für die deutsche Einheit und die Einbindung des vereinten Deutschlands in transatlantische Bündnisse und Abhängigkeiten. Die Entwicklung, die dieses vereinte Deutschland in den letzten 30 Jahren genommen hat, war mit Sicherheit nicht die, die wir uns 1990 in einem positiven Szenario ausmalten. Der deutsche Imperialismus und
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