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Acht Frauen, die der Hexerei beschuldigt wurden, in Guinea-Bissau getötet
Hexerei in Guinea-Bissau: Acht Frauen sterben an Vergiftung
Hexerei-Vorwürfe und Vergiftungstod
Acht Frauen, die der Hexerei beschuldigt wurden, sind im abgelegenen Norden des westafrikanischen Staates Guinea-Bissau an einer Vergiftung gestorben, wie ein hochrangiger Beamter am Donnerstag der AFP mitteilte. Nachdem zwei Jugendliche in Culade in der Region Cacheu plötzlich erkrankten und starben, wurden die Frauen beschuldigt und ein animistischer Priester zwang sie, Gift zu trinken.
Reaktion der Behörden
Die acht Frauen im Alter von über 50 Jahren starben, während 21 weitere im örtlichen Hauptort Sao Domingos ins Krankenhaus eingeliefert wurden, sagte Carlos Sanha, ein leitender Verwaltungsbeamter der Stadt. „Es kommt immer wieder in dieser Gegend vor“, wo traditionelle animistische Überzeugungen stark sind, sagte Sanha. „Wir beabsichtigen, die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um diesen Praktiken aus alten Zeiten ein Ende zu setzen. Es ist traurig und inakzeptabel im 21. Jahrhundert. Wir können solche Praktiken nicht länger tolerieren.“
Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie
Während der Covid-19-Pandemie im Jahr 2021 starben vier Menschen unter ähnlichen Umständen in derselben Region, wobei die örtliche Bevölkerung befürchtete, dass das Virus mit Hexerei in Verbindung stand
Original Artikel Teaser
Eight women accused of witchcraft killed in Guinea-Bissau
Eight women accused of witchcraft in the West African state of Guinea-Bissau have died of poisoning in the remote north, a senior official told AFP on Thursday. After a sudden illness took the lives of two youngsters at Culade, in the Cacheu region, women were blamed and an animist priest forced them to drink poison. The eight women, all aged over 50, died and 21 others were hospitalised at the local capital Sao Domingos, said Carlos Sanha, a senior administrative official in the town. “It keeps recurring in this area,” where traditional animist beliefs remain strong, Sanha said. “We intend to take the decisions needed to put an end to these practices from ancestral times. “It’s sad and unacceptable in
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