Bauern planen Proteste beim Treffen der EU-Agrarminister
Bauernproteste in Europa
Auch wenn die Mainstream-Medien nicht darüber berichten: Die Bauernproteste gehen weiter, und zwar in ganz Europa. Der Auslöser war das Ende des Agrardiesels, der den Landwirten ermöglichte, ihre Felder mit steuerbegünstigtem Treibstoff zu bestellen. Doch der Protest richtet sich auch gegen die EU-Agrarpolitik im Allgemeinen, mit höheren Abgaben, Umweltauflagen und Bürokratie.
Landwirte aus zehn EU-Ländern vereinigt
Am kommenden Montag treffen sich die Landwirtschaftsminister der EU in Brüssel, und die Bauern planen, sich zu vereinen. Gestern blockierten Vertreter von Landwirtschaftsorganisationen aus mehreren Ländern Grenzübergänge. Bauern aus zehn EU-Staaten in Mitteleuropa und vom Baltikum bis zum Balkan beteiligten sich an den Protesten, um auf ihre existenzbedrohende Situation aufmerksam zu machen.
Existenzbedrohung und gesunde Lebensmittel
Die EU-Kommission versucht, die Protestwelle mit Zugeständnissen abzufedern, darunter weniger Kontrollbesuche in landwirtschaftlichen Betrieben. Doch die Bauern fordern weiterhin Maßnahmen gegen die Konkurrenz aus dem Ausland und für wettbewerbsfähige heimische Produkte. Die EU-Agrarminister werden am Montag über diese Themen beraten, begleitet von der Sympathie der Europäer für die Bauern.
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Bauern wollen bei Treffen der EU-Agrarminister protestieren
Auch wenn die Mainstream-Medien nicht darüber berichten: Die Bauernproteste gehen weiter, und zwar in ganz Europa. Kleiner Anlass, große Wirkung Den Anlass bot das Aus für den sogenannten Agrardiesel, der es den Landwirten ermöglichte, ihre Felder mit Maschinen zu bestellen, deren Treibstoff weniger steuerbelastet ist als an den Tankstellen. Doch auch wegen der großen Solidarität in der Bevölkerung weitete sich der Protest gegen die EU-Agrarpolitik im Allgemeinen aus. Sie demonstrieren gegen die Gängelung, immer höhere Abgaben, Umweltauflagen, Bürokratie-Orgien, Diktate aus Brüssel, wie die Felder zu bestellen sind, und Billig-Importe.. Am kommenden Montag, wenn sich die Landwirtschaftsminister der EU in Brüssel treffen, wollen sich die Bauern zusammenschließen. Landwirte aus zehn EU-Länder vereinigt Zum Auftakt wurden gestern, Donnerstag, Grenzübergänge blockiert. Darauf hatten
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