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Bosch plant 3.500 Stellen in der Haushaltsgeräteabteilung zu streichen
Bosch kündigt 3.500 Stellenstreichungen bei BSH an
Stellenstreichungen bei BSH
Die Bosch-Gruppe kündigte am Freitag an, bis 2027 3.500 Stellen bei ihrer Tochtergesellschaft BSH Hausgeräte abzubauen, dies ist der neueste in einer Reihe von Kürzungen bei deutschen Herstellern, die mit steigenden Kosten und schwächerer Nachfrage zu kämpfen haben. Das Unternehmen musste „Komplexität und Kosten reduzieren“, um in einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld wettbewerbsfähig zu bleiben, erklärte BSH in einer Stellungnahme. Es sei „unverzichtbar, bestehende Strukturen zu überprüfen“ und sich an neue Wachstumsmärkte anzupassen. Dazu gehöre die Anpassung von Personalstrukturen und Personalkosten an die neuen Anforderungen. Der globale Stellenabbau werde „indirekte“ Mitarbeiter betreffen, so BSH, was hauptsächlich administrative Positionen betrifft. Rund 1.000 Stellen sollen bereits in diesem Jahr gestrichen werden.
Industrieller Abschwung in Deutschland
Deutschlands einst mächtiger Industriesektor kämpft damit, aus einer Abschwungphase herauszukommen, die durch die steigenden Energiekosten nach dem Krieg in der Ukraine, sowie die Auswirkungen höherer Zinsen und abkühlender Exporte verursacht wurde. Die Bosch-Gruppe hatte bereits im Dezember angekündigt, 1.500 Stellen in ihrem Autozuliefergeschäft abzubauen, da die wichtige deutsche Automobilindustrie im Zuge des Übergangs zu Elektrofahrzeugen große Veränderungen durchläuft. Der BSH-Konkurrent Miele kündigte in diesem Monat ebenfalls an, bis zu 2.700 Stellen im Rahmen eines Kostensenkungsprogramms zu streichen. Der Chemieriese Bayer erklärte letzten Monat, dass „signifikante“ Stellenstreichungen geplant seien. Am Freitag wurde dies von BASF, einem Konkurrenten, bestätigt, der weitere Stellenstreichungen ankündigte, als er einen Einsparplan von einer Milliarde Euro vorstellte
Original Artikel Teaser
Bosch to cut 3,500 jobs in home appliances unit
The Bosch group said Friday it would axe 3,500 jobs at its BSH home appliances subsidiary by 2027, the latest in a series of cuts among German manufacturers as they struggle with rising costs and weaker demand. The company had to “reduce complexity and costs” in order to “safeguard its competitiveness” in a challenging economic environment, BSH said in a statement. It was “essential to review existing structures” and adapt to new growth markets, it said. “This includes adjusting personnel structures and personnel costs to the new requirements.” The global jobs cull would affect “indirect” workers, BSH added, referring mainly to administrative positions. Around 1,000 jobs will be cut this year already, it said. BSH was founded as a joint
