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Die Miete ist immer noch zu hoch!
Die Wohnungsnot in den USA: Eine dringende Krise
Die steigenden Mieten und die wachsende Obdachlosigkeit
Bildquelle: Christopher Paquette – CC BY 2.0 „Wie sollen wir die Miete vom letzten Jahr bezahlen?“ fleht der Refrain im Lied „Rent“ aus dem gleichnamigen Musical von Jonathan Larson aus dem Jahr 1996. Dies ist auch heute für viele Amerikaner ein bekanntes Problem. Eine neue Studie der Harvard Universität ergab, dass die Hälfte der Mieterhaushalte in den USA jetzt mehr als 30 Prozent ihres Einkommens für Miete und Nebenkosten ausgeben. Die Mieten steigen weiterhin schneller als die Einkommen. Dies bedeutet, dass immer mehr Menschen gefährdet sind. Im letzten Jahr erreichte die Obdachlosigkeit mit 653.100 Menschen einen nationalen Höchststand. In dem reichsten Land der Welt ist dies inakzeptabel.
Die Notwendigkeit von bezahlbarem und zugänglichem Wohnraum
Die Pandemie hat das Ausmaß der Wohnungsnot in den USA offenbart. Etwa 580.000 Menschen lebten 2020 während der „Zu Hause bleiben“-Anordnungen obdachlos. Bundesinterventionen konnten die Krise lindern, aber diese Programme endeten zu früh. Mit steigender Obdachlosigkeit, Hunger und Kinderarmut müssen diese Programme wieder aufgenommen werden. Es ist an der Zeit, bezahlbaren, zugänglichen und bewohnbaren Wohnraum für alle zu priorisieren.
Maßnahmen zur Bekämpfung der Wohnungsnot
Die Studie der Harvard Universität zeigt, dass die Mehrheit der wachsenden Mieterhaushalte aus Millennials und Gen Zers besteht, die sich den Kauf von Eigenheimen nicht leisten können und gleichzeitig mehr für eine sinkende Anzahl von bezahlbaren Wohneinheiten zahlen. Der Bau von Luxusmietwohnungen treibt die Mieten für alle weiter nach oben. Private Equity-Firmen wie Blackstone, der größte Vermieter in den USA, erweitern ihre Immobilienportfolios. Diese Trends haben zu steigenden Mietkosten und Zwangsräumungen in Gemeinden geführt. Es ist an der Zeit, dass die Regierungen auf Bundes-, Landes- und lokaler Ebene dringend notwendige Maßnahmen ergreifen, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und Mietzuschüsse für einkommensschwache Mieter auszuweiten
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The Rent’s Still Too High!
Photograph Source: Christopher Paquette – CC BY 2.0 “How we gonna pay last year’s rent?” the chorus implores in the song “Rent” from Jonathan Larson’s 1996 musical of the same name. It’s the same refrain for many Americans today. A new Harvard study found that half of U.S. renter households now spend more than 30 percent of their income on rent and utilities. And rent increases continue to outpace their income gains. With other studies confirming that homelessness grows alongside housing costs, this means many more people are vulnerable. Last year, homelessness hit an all-time national high of 653,100 people. In the wealthiest country on the planet, this is unacceptable. The pandemic revealed the full extent of the U.S. housing crisis, with roughly 580,000 people in 2020 living unhoused during “stay
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