Facebook: Die ungehinderte Verleumdung von „Zionisten“ (2)
jüdisch wäre? Nein. Aber ich bin kein Jude, also kann ich es tun. Zionisten sind die schlimmsten Menschen auf diesem Planeten.“
Diese Beispiele zeigen deutlich, dass es bei der Diskussion um die Verwendung des Begriffs „Zionist“ in den sozialen Medien nicht um legitime Kritik an der israelischen Regierung oder um die Auseinandersetzung mit dem Zionismus als politischer Ideologie geht. Es geht vielmehr um die Verbreitung von antisemitischen Stereotypen und Hassbotschaften gegen Juden, die als „Zionisten“ bezeichnet werden. Es ist wichtig, diese Formen des Antisemitismus zu erkennen und ihnen entschieden entgegenzutreten, um eine tolerante und respektvolle Diskussionskultur in den sozialen Medien zu fördern
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Facebook: Die freie Hetze gegen „Zionisten“ (2)
Ein kurzer Blick in die sozialen Medien zeigt, wogegen Facebook vorgehen und was Amnesty International & Co. als freie Meinungsäußerung schützen möchten. Amnesty International und 7amleh haben mit Dutzenden anderen BDS-Gruppen, wie etwa Jewish Voice for Peace, zusammen einen offenen Brief an Meta und dessen Gründer und Chef Mark Zuckerberg veröffentlicht. Überschrift: „Eine Koalition internationaler Organisationen fordert Meta auf, Kritik am Zionismus auf ihren Plattformen nicht zu zensieren.“ In dem Brief zeigen sie sich „zutiefst besorgt über die von Meta vorgeschlagene Überarbeitung ihrer Hassrede-Politik in Bezug auf den Begriff ,Zionist‘ und die Möglichkeit, ihn als Stellvertreter für jüdisch und/oder israelisch zu behandeln, was letztlich zu schwerwiegenden Einschränkungen legitimer politischer Rede und Debatte führen wird“. Als Beispiel für die angeblich drohende Einschränkung der Redefreiheit führen sie