Kampf um die Kultur an Universitäten: „Die Freiheit der Forschung ist in Gefahr
Die wachsende Bedrohung durch Wokeness an Universitäten
Studenten, die unerwünschte Gastredner auspfeifen, von Aktivisten besetzte Hörsäle und das vollständige Fehlen einer demokratischen Diskussionskultur – der Kulturkampf US-amerikanischer Provenienz hat längst auch Einzug in die deutschen Hörsäle gehalten. Andreas Tögel vom Hayek-Institut bezeichnete Wokeness als staatlich subventionierte anti-kapitalistische Gesinnung und Realitätsverlust. Linke Akademiker haben laut Tögel sämtliche Institutionen des Staates infiltriert und unter ihre Kontrolle gebracht.
Die Bedrohung von Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft
Die Ethnologin Susanne Schröter warnt in ihrem Buch „Der neue Kulturkampf“ vor einer woken Linken, die die freie Forschung bedroht. Eine Allianz zwischen Islamisten und woken Linken schaffe eine neue Wirklichkeit. Die Strategie der woken Linken bestehe darin, andere Meinungen als rechtsradikal zu diffamieren, was zu Einschüchterung und Selbstzensur führt. Besonders junge Betroffene fürchten um ihre Karriere, da sie bei kontroversen Themen wie Einwanderungspolitik oder Islamismus schnell denunziert werden.
Die Gefahr für die freie Forschung
Die woken Welle führt laut Schröter zu einer Kultur der Ängstlichkeit in der Wissenschaft. Hochschullehrkräfte fühlen sich eingeschränkt und trauen sich nicht mehr, kontroverse Themen anzusprechen. Die freie Forschung sei gefährdet, da viele Forscher aus Angst vor Repressalien bestimmte Themen meiden. Schröters Buch „Der neue Kulturkampf“ bietet eine bedrückende und aufschlussreiche Einordnung der deutschen Wirklichkeit und ruft dazu auf, kritischen Journalismus zu unterstützen, der unabhängig und frei von ideologischen Zwängen ist.
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Kulturkampf an Universitäten: „Die freie Forschung ist gefährdet“
Zum Inhalt springen Kritischer Journalismus. Ohne „Haltung“. Ohne Belehrung. Ohne Ideologie. Kulturkampf an Universitäten: „Die freie Forschung ist gefährdet“ Wokeness als wachsende Bedrohung Von Daniel Weinmann Studenten, die unerwünschte Gastredner auspfeifen, von Aktivisten besetzte Hörsäle und das vollständige Fehlen einer demokratischen Diskussionskultur. Der Kulturkampf US-amerikanischer Provenienz hat längst auch Einzug in die deutschen Hörsäle gehalten. „Wokeness“ – Staatlich Subventionierte Anti-Kapitalistische Gesinnung und Realitätsverlust, überschrieb Andreas Tögel vom Hayek-Institut schon im November 2022 einen Blogbeitrag. „Linke Akademiker, die unter Marktbedingungen – außerhalb politisch geschützter „Werkstätten“ – keine Karrierechancen gehabt hätten, konnten seither sämtliche Institutionen des Staates infiltrieren und/oder vollständig unter ihre Kontrolle bringen.“ Nun legt die Ethnologin Susanne Schröter in ihrem kürzlich im Herder Verlag erschienenen Buch „Der neue Kulturkampf“ nach.
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