Landwirte planen Proteste bei EU-Agrarministertreffen

Bauernproteste in Europa

Selbst wenn die Mainstream-Medien schweigen, setzen die Bauernproteste in ganz Europa ein starkes Zeichen. Der Auslöser war das Ende des Agrardiesels, der den Landwirten die Möglichkeit bot, ihre Felder mit steuervergünstigtem Treibstoff zu bestellen. Doch der Protest gegen die EU-Agrarpolitik weitete sich aufgrund der großen Solidarität in der Bevölkerung aus. Die Bauern demonstrieren gegen hohe Abgaben, Umweltauflagen, Bürokratie und Diktate aus Brüssel.

Landwirte aus zehn EU-Ländern vereinigt

Am Montag treffen sich die Landwirtschaftsminister der EU in Brüssel, und die Bauern planen, sich zu vereinen. Gestern blockierten Vertreter von Landwirtschaftsorganisationen aus Tschechien, der Slowakei, Polen, Ungarn, Litauen und Lettland Grenzübergänge. Bauern aus zehn EU-Staaten in Mitteleuropa sowie vom Baltikum bis zum Balkan beteiligten sich an den Protesten. Die EU-Kommission versucht, die Protestwelle mit Zugeständnissen abzufedern, bleibt jedoch umstritten in ihren Maßnahmen.

Existenzbedrohung und Forderungen

Die Bauern kämpfen für ihre Existenz und für gesunde Lebensmittel. Die EU plant im Rahmen des „Green Deal“, einen Teil der Land- und Meeresflächen stillzulegen. Die Bauern fordern Lockerungen bei den Vorschriften und mehr Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Importen aus dem Ausland. Die EU-Agrarminister werden am Montag über diese Themen beraten, begleitet von tausenden Bauern und der Sympathie der Europäer für ihre Anliegen.

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Bauern wollen bei Treffen der EU-Agrarminister protestieren

Auch wenn die Mainstream-Medien nicht darüber berichten: Die Bauernproteste gehen weiter, und zwar in ganz Europa. Kleiner Anlass, große Wirkung Den Anlass bot das Aus für den sogenannten Agrardiesel, der es den Landwirten ermöglichte, ihre Felder mit Maschinen zu bestellen, deren Treibstoff weniger steuerbelastet ist als an den Tankstellen. Doch auch wegen der großen Solidarität in der Bevölkerung weitete sich der Protest gegen die EU-Agrarpolitik im Allgemeinen aus. Sie demonstrieren gegen die Gängelung, immer höhere Abgaben, Umweltauflagen, Bürokratie-Orgien, Diktate aus Brüssel, wie die Felder zu bestellen sind, und Billig-Importe..  Am kommenden Montag, wenn sich die Landwirtschaftsminister der EU in Brüssel treffen, wollen sich die Bauern zusammenschließen. Landwirte aus zehn EU-Länder vereinigt Zum Auftakt wurden gestern, Donnerstag, Grenzübergänge blockiert. Darauf hatten

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