Morgen bei Indubio: Die Demokratie in Deutschland
Der Hofnarr und die Demokratie
Am kommenden Sonntag führt Gerd Buurmann ein Gespräch mit Henryk M. Broder und Peter Grimm über den aktuellen Zustand der Demokratie in Deutschland und über jene, die vorgeben, die Demokratie schützen zu wollen. Ein Hofnarr, der ein Buch über seine Twitter-Einträge der letzten Jahre veröffentlicht hat, blockierte knapp 14.000 Accounts aufgrund bestimmter Reizwörter wie „Gutmensch“ oder „Systemling“. Er argumentiert, dass die Ablehnung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch die Sprache vieler Menschen erkennbar sei.
Jan Böhmermann und seine Aussagen
Im Jahr 2024 arbeitet der Hofnarr Jan Böhmermann immer noch beim öffentlich-rechtlichen ZDF und betont die Bedeutung von Sprache. In einer kürzlichen Sendung äußerte er sich provokativ zum Umgang mit dem Begriff „Nazi“. Seine Äußerungen über Mitglieder der Union und der AfD sorgten für Aufsehen. Ministerin Nancy Faeser und Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang kündigten gleichzeitig an, den „Kampf gegen rechts“ zu intensivieren und rechtsextremistische Netzwerke zu zerschlagen.
Die Diskussion über Demokratie und Schutz
Gerd Buurmann spricht mit Henryk M. Broder und Peter Grimm von der Achse des Guten über den aktuellen Zustand der Demokratie in Deutschland und über diejenigen, die vorgeben, die Demokratie schützen zu wollen. Es bleibt abzuwarten, wie weit der Begriff „rechtsextrem“ ausgelegt wird und ob die angekündigten Maßnahmen zur Zerschlagung von Netzwerken ohne übermäßige Härte umgesetzt werden.
Original Artikel Teaser
Morgen bei Indubio: Demokratie in Deutschland
Am kommenden Sonntag spricht Gerd Buurmann mit Henryk M. Broder und Peter Grimm über den Zustand der Demokratie in Deutschland und über jene, die vorgeben, die Demokratie schützen zu wollen. Es war einmal ein Hofnarr, der veröffentlichte ein Buch über seine Twitter-Einträge aus den Jahren 2009 bis 2020. In dem Buch erklärt er, er habe knapp 14.000 Twitter-Accounts blockiert. Wen er blockiere, entscheide er anhand von bestimmten Reizwörtern, wie zum Beispiel „Gutmensch, links-grün-versifft, Zwangsgebühr oder Systemling“, denn viele Menschen, so sagt er, würden ihre Ablehnung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und ihrer Institutionen durch ihre Sprache zeigen. Heute schreiben wir das Jahr 2024 und den Narren, der soviel Wert auf die Sprache legt, gibt es immer noch. Sein Name ist Jan Böhmermann, und