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Wird der Führerschein bald zu teuer
Steigende Kosten für den Pkw-Führerschein
Um die Autos von der Straße zu bekommen und die Autoindustrie in den Ruin zu treiben, werden die Kosten für den Pkw-Führerschein in Deutschland immer höher. Laut einer aktuellen Branchenumfrage der Moving International Road Safety Association mussten Fahrschüler im vergangenen Jahr erstmals durchschnittlich mehr als 3.000 Euro für ihren Führerschein ausgeben. Die Preise stiegen weiter an, und im Jahr 2023 kostete der Pkw-Führerschein im Durchschnitt 3.070 Euro. Dies spiegelt die gestiegenen Kosten für Gehälter, Fahrzeuge und Treibstoff in den Fahrschulen wider.
Hohe Nachfrage nach Fahrerlaubnis trotz steigender Preise
Trotz der hohen Kosten lassen sich Interessenten nicht davon abhalten, ihren Führerschein zu machen. Laut Richard Goebelt, Bereichsleiter Fahrzeug und Mobilität beim TÜV-Verband, gibt es aktuell einen Ansturm auf die Prüfstellen, die unter hoher Auslastung arbeiten. Im Vergleich zu Mitte der 2010er-Jahre werden heute etwa 200.000 mehr praktische Erst- und Wiederholungsprüfungen durchgeführt. Obwohl es Preisunterschiede zwischen den Fahrschulen gibt, ist die Fahrerlaubnis kaum günstiger zu bekommen.
Kostenstruktur des Pkw-Führerscheins
Die Kosten für den Pkw-Führerschein setzen sich aus verschiedenen Posten zusammen, darunter Theorieunterricht, praktische Fahrstunden und Prüfungsgebühren. Laut Moving berechnen Fahrschulen im Durchschnitt 440 Euro für den Theorieunterricht und die Verwaltung. Zusätzlich kommen Kosten für Sonderfahrten hinzu, die im Schnitt 70 Euro pro Stunde betragen. Die Prüfgesellschaften TÜV und Dekra verlangen für die theoretische und praktische Prüfung jeweils Gebühren, die je nach Bundesland variieren. Zuschüsse vom Jobcenter sind möglich, wenn der Führerschein zur Beendigung der Arbeitslosigkeit beiträgt.
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Führerschein bald unbezahlbar?
So kriegt man die Autos auch von der Straße und treibt die Autoindustrie in den Ruin: Der Pkw-Führerschein wird immer teurer. Im vergangenen Jahr mussten Fahrschüler in Deutschland zum ersten Mal durchschnittlich mehr als 3.000 Euro dafür ausgeben. Das geht aus der aktuellen Branchenumfrage der Moving International Road Safety Association hervor, über deren Ergebnis die “Welt am Sonntag” berichtet. Moving ist eine Interessenvereinigung europäischer Verkehrsverlage und Unternehmen, die im Bereich der Fahrerlaubnisausbildung tätig sind. Bereits in den Jahren davor war eine deutliche Steigerung der Preise festgestellt worden. 2023 erhöhten sich demnach die durchschnittlichen Kosten für den Pkw-Führerschein weiter um elf Prozent auf 3.070 Euro. Dies spiegelt höhere Aufwendungen innerhalb der Fahrschulen bei Gehältern, Fahrzeugen und Treibstoff wider. Die Kosten halten
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