Zweiter Jahrestag des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine: Wer hat die Kontrolle
anzerter Fahrzeuge wird es weiterhin Engpässe geben. Drittens wird die finanzielle Lage der Ukraine weiterhin prekär bleiben. Die hohen Ausgaben für den Krieg und die schwache Wirtschaftsleistung werden dazu führen, dass die Ukraine weiterhin auf externe Finanzhilfe angewiesen ist. Viertens wird die politische Stabilität in der Ukraine weiterhin gefährdet sein. Die zunehmende Unzufriedenheit in der Bevölkerung und die politischen Machtkämpfe könnten zu einer innenpolitischen Krise führen. Insgesamt wird das Jahr 2024 für die Ukraine also weiterhin von Herausforderungen geprägt sein, und es bleibt abzuwarten, wie das Land damit umgehen wird
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Zweiter Jahrestag im Russland-Ukraine-Konflikt: Wer hat die Oberhand?
24 Feb. 2024 07:30 Uhr Von Sergei Poletajew Der bevorstehende zweite Jahrestag des Beginns der russischen Militäroperation in der Ukraine ist ein symbolisches Datum, aber kaum ein Grund zum Feiern. Tatsächlich müssen die Ereignisse aus beträchtlicher Distanz betrachtet werden, um das Gesamtbild zu verstehen. Positionsbedingter Stillstand Jede Diskussion über einen Durchbruch an der Front und eine militärische Niederlage der ukrainischen Streitkräfte (AFU) wurde immer mit dem Gegenargument beantwortet: Erst muss Awdejewka eingenommen werden – eine wichtige Hochburg im Donbass, in Sichtweite von Donezk – und dann reden wir weiter. Am vergangenen Samstag wurde dieses Ziel offiziell erreicht. Und jetzt, wie weiter? Um den Gegner zu besiegen und bei ihm den Willen Moskaus durchzusetzen, braucht Russland eine wirksame Strategie, einen Plan
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