Arabische Staaten zeigen den Palästinensern die kalte Schulter. Hier ist der Grund

Die Entwicklung der palästinensischen Sache

Jetzt 74 Jahre alt und im Ruhestand, war Crocker ein Überlebender des terroristischen Bombenanschlags auf die US-Botschaft im Libanon im Jahr 1983, bei dem 64 Menschen getötet wurden. Er hat aus nächster Nähe beobachtet, wie sich die palästinensische Sache von einer Guerillabewegung in den 1990er und frühen 2000er Jahren zu einem gescheiterten diplomatischen Versuch um Staatlichkeit entwickelte und schließlich zu einem verzweifelten Überlebenskampf unter dem israelischen Angriff heute wurde. Er warnt davor, dass der aktuelle Konflikt zwischen Israel und der Hamas – und seine mögliche Lösung – vom Verständnis der Geschichte aus arabischer Sicht abhängt und der Zurückhaltung anderer Araber, den Palästinensern zu Hilfe zu kommen.

Die Reaktion der arabischen Staaten

Die bisherige Reaktion der arabischen Staaten auf Israels Krieg im Gazastreifen war bemerkenswert. Saudi-Arabien hält weiterhin die Tür für ein Friedensabkommen mit Israel offen. Die VAE, Marokko und Bahrain haben nicht einmal ihre Botschafter abgezogen. Jordanien tat dies, aber natürlich hat Jordanien mit etwa der Hälfte seiner Bevölkerung palästinensische Wurzeln ein besonderes Problem. Diese mangelnde Reaktion ist meiner Meinung nach sehr aussagekräftig.

Die Haltung der Araber zur palästinensischen Sache

Die Geschichte der arabischen Antipathie gegenüber den Palästinensern reicht weit zurück. Die Palästinenser sind wirklich ein Volk ohne Land oder Zuflucht irgendwo. Wir haben alle den Horror des Gazastreifens gesehen, der den Albtraum des Westjordanlandes überschattet, der an sich schon entsetzlich ist. Dann betrachten Sie die palästinensische Diaspora, wo sie größtenteils ein Dasein in der Hölle hatten. Ich war zur Zeit der israelischen Invasion in Beirut [1982] und des Massakers im palästinensischen Flüchtlingslager Shatila, das von libanesischen Kräften durchgeführt wurde, in Beirut. Aber es war nur eines von vielen Massakern.

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Arab States Are Giving Palestinians the Cold Shoulder. Here’s Why.

Now 74 and retired, Crocker was a survivor of the 1983 terrorist bombing of the U.S. embassy in Lebanon, which killed 64 people. He has watched up close as the Palestinian cause evolved from a guerrilla movement into a failed diplomatic bid for statehood in the 1990s and early 2000s, and finally into what has become a desperate struggle for survival under the Israeli onslaught today. And he warns that the current conflict between Israel and Hamas — and its potential resolution — depend on understanding the history from the Arab side, and the reluctance of other Arabs to come to the Palestinians’ aid. The following has been edited for length and clarity. So far, Arab states have not permitted

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