Krieg ist ansteckend – Krieg breitet sich aus
Die Bedrohung durch Krieg und die Rolle der Medien
In ungefähr fünf bis acht Jahren könnte es laut Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius möglich sein, dass Russland ein Nato-Land angreift. Angesichts dieser Bedrohung sieht der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, die Notwendigkeit, dass die Bundeswehr innerhalb von fünf Jahren kampfbereit wird, wie der Spiegel berichtet.
Die Eskalation der Kriegsrhetorik und die Rolle der Medien
Die Vermutung über einen möglichen Angriff ist der Auslöser für eine Aufrüstung und rechtfertigt die Eskalation der Kriegsrhetorik in den Redaktionen. Der Autor Paul Soldan untersuchte in seinem Roman „Sheikhi – Ein afrikanisches Märchen“ die Gründe, warum junge Menschen in den Krieg ziehen oder sich rekrutieren lassen. Oft spielen mangelnde Perspektiven eine Rolle und die Vorstellung, dass Krieg für den Frieden geführt werden kann, beginnt einen Teufelskreis.
Die Rolle der Bevölkerung und die Auswirkungen von Krieg
Selbst wenn nur etwa fünf Prozent der Bundesbürger im Falle eines militärischen Angriffs auf Deutschland zum Kriegsdienst antreten würden, sind diese Zahlen immer noch besorgniserregend hoch. Die Menschen scheinen zu unterschätzen, welche Auswirkungen ein Krieg auf sie haben könnte. Der Roman von Paul Soldan zeigt eindringlich auf, dass Krieg niemals Frieden schaffen kann und führt die Leser durch realistische Szenen mitten im Kriegsgeschehen.
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Krieg ist ansteckend
„In ‚fünf bis acht Jahren‘ könnte es möglich sein, dass Russland ein Nato-Land angreift — das sagte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) zuletzt. Angesichts dieser Bedrohung hält der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, es für erforderlich, dass die Bundeswehr binnen fünf Jahren ‚kriegstüchtig‘ wird“, schreibt der Spiegel (1). So geht es los. Eine Vermutung ist Anlass für Aufrüstung und rechtfertigt in Redaktionen die Eskalation der Kriegsrhetorik. Der sechsunddreißigjährige Autor Paul Soldan untersuchte in seinem ersten Roman „Sheikhi — Ein afrikanisches Märchen“ die Gründe, weswegen junge Menschen in Kriege ziehen oder sich schicken lassen. Der Teufelskreis beginnt mit der Vorstellung, dass es möglich sei, für den Frieden Krieg zu führen. Oft spielen auch mangelnde Perspektiven eine Rolle. Da beruhigt es, dass sich
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