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Medizinerin: Infraschall stellt eine enorme, bisher unbekannte Bedrohung für die gesamte Artenvielfalt dar
Die Auswirkungen von Infraschall auf Organismen
In Deutschland entstehen im Rahmen der Energiewende immer mehr und immer größere Windkraftanlagen. Dr. med. Ursula Bellut-Staeck warnt vor den gesundheitlichen Folgen von Infraschall, der durch diese Anlagen erzeugt wird. Infraschall, mit Frequenzen unter 20 Hertz, kann Wände, Menschen und Tiere durchdringen und stellt somit eine potenzielle Gefahr dar.
Die Entstehung von Infraschall durch Windkraftanlagen
Infraschall entsteht durch rotierende Massen, Resonanzeffekte und Vibrationen, wie Dr. Bellut-Staeck erklärt. Beim Vorbeistreichen der Rotorblätter am Mast entsteht Infraschall, der sich über Luft und Boden ausbreitet. Dieser Schall kann in Wohnräumen und Ställen zu stehenden Wellen führen und somit gesundheitliche Probleme verursachen.
Die gesundheitlichen Folgen von Infraschall für Mensch und Tier
Infraschall beeinflusst die Mikrozirkulation im Körper, was zu Symptomen wie Blutdrucksteigerungen, Schwindel, Kopfschmerzen und Schlafstörungen führen kann. Sowohl Menschen als auch Tiere reagieren auf die Schallwellen, was zu Verhaltensänderungen und gesundheit
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Ärztin: Infraschall ist „eine riesige, bisher unerkannte Gefahr für die gesamte Biodiversität“
In Deutschland entstehen im Rahmen der Energiewende immer mehr und immer größere Windkraftanlagen. Aus Sicht der Fachärztin Dr. med. Ursula Bellut-Staeck stellt das „ein gewaltiges Problem für jegliche Form von Organismen“, einschließlich des Menschen, dar. Seit mehreren Jahren beschäftigt sich die Wissenschaftsautorin ausführlich mit den gesundheitlichen Auswirkungen von Infraschall. Infraschall ist als Schallwelle mit einer Frequenz von unter 20 Hertz (Hz) definiert. „Nach den Gesetzen der Physik ist er eine physikalische Kraft, die in Luft, Festkörpern und Wasser, geleitet wird. Einzelne Teilchen werden in Schwingung versetzt, geben die Energie weiter und fallen in den Ausgangszustand zurück“, erklärt Bellut-Staeck. Immer tiefere Frequenzen … Dabei gelte: je tiefer die Frequenz des Schalls, desto größer seine Wellenlänge und umso geringer seine Dämmbarkeit. Konkret
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