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Wird „Equal Pay“ die Kommunalverwaltung in den Bankrott treiben
Birmingham City Council Bankrott
Wenn Sie der Geschichte des Bankrotts des Stadtrats von Birmingham nicht gefolgt sind, sollten Sie aufpassen. Ich hatte angenommen, dass es sich um einen einfachen Fall eines von Labour geführten Stadtrats handelt, der das Geld anderer Leute ausgegeben hat – vielleicht weil er zu viele überflüssige Mitarbeiter eingestellt hat oder zu viel Geld in ein Projekt gesteckt hat. Was tatsächlich passiert ist, ist jedoch viel interessanter und besorgniserregender. Kurz gesagt, der Stadtrat wurde von seinen ehemaligen Mitarbeitern in den Bankrott geklagt. Tausende von ihnen, die in traditionell weiblichen Berufen gearbeitet hatten (wie Reinigungskräfte und Schülerlotsen), klagten, weil ihnen Boni verweigert wurden, die einigen traditionell männlichen Berufen (wie Müllmännern und Totengräbern) zur Verfügung standen.
Die Folgen für Birmingham
Bereits im Jahr 2010 hatten solche Klagen den Stadtrat 200 Millionen Pfund gekostet. Aber dann entschied der Oberste Gerichtshof im Jahr 2012, dass ‚Gleichstellungsansprüche‘ vor dem High Court verhandelt werden können – der eine Frist von sechs Jahren für die Einreichung von Klagen hat, anstatt des sechsmonatigen Zeitraums vor dem Arbeitsgericht. Infolgedessen brachten Tausende zusätzlicher Arbeiter, die vor mehr als sechs Monaten ihre Jobs verlassen hatten, Klagen gegen den Stadtrat ein. Bis 2024 könnten die Gesamtverbindlichkeiten Birminghams aus solchen Ansprüchen mehr als 1 Milliarde Pfund betragen.
Auswirkungen auf die Gesellschaft
Die Ankündigung des Stadtrats, wie er die enorme Rechnung begleichen will, indem er Straßenlaternen dimmt, Vermögenswerte verkauft, Bestattungskosten erhöht, bis zu 600 Mitarbeiter entlässt, die Gemeindesteuer um 21% erhöht und die Häufigkeit der Müllabfuhr auf einmal alle zwei Wochen reduziert, erscheint mir als Farce. Frauen haben sich zu einem bestimmten Lohn beim Stadtrat angemeldet (niemand hat sie gezwungen, zu diesem Lohn zu arbeiten und sie hätten einen anderen Job annehmen können). Jetzt, mehrere Jahre später, stehen die Bewohner Birminghams vor einer massiven Erhöhung der Gemeindesteuer und erheblichen Kürzungen bei öffentlichen Dienstleistungen, nur weil ein Gericht entschieden hat, dass es ‚unfair‘ war, dass Männer in völlig anderen Berufen zur gleichen Zeit mehr bezahlt wurden.
Original Artikel Teaser
Is ‘Equal Pay’ Going to Bankrupt Local Government?
If you haven’t been following the story of Birmingham City Council going bankrupt, you need to pay attention. I’d assumed it was a simple case of a Labour-run council running out of other people’s money – perhaps because it’d hired too many busybodies or thrown too much cash at some boondoggle. What actually happened is much more intriguing, and worrying. In short, the council was sued into bankruptcy by its own former employees. Thousands of them who’d worked in traditionally female professions (such as cleaners and lollipop ladies) sued on the grounds that they’d been denied bonuses that were available to some traditionally male professions (like bin men and grave diggers). Already by 2010 such lawsuits had cost the council
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