BSW: Keine Barrieren gegen AfD oder CDU – erster Landesverband in Sachsen etabliert
Neuer Landesverband des Bündnisses Sahra Wagenknecht in Sachsen gegründet
Am 25. Februar 2024 wurde der erste Landesverband des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) in Sachsen gegründet. Sabine Zimmermann, ehemalige Linken-Bundestagsabgeordnete, und der Unternehmer Jörg Scheibe wurden als Landesvorsitzende gewählt. Die Gründungsversammlung fand in Chemnitz statt und weitere Mitglieder des Landesvorstands wurden bestimmt.
Kooperationen mit AfD und CDU nicht ausgeschlossen
Sahra Wagenknecht schloss in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ Kooperationen mit der AfD und der CDU nicht aus. Sie betonte, dass das BSW nicht mit Extremisten zusammenarbeiten werde. Wagenknecht bezeichnete den Thüringer AfD-Landeschef Björn Höcke als Rechtsradikalen, während sie die AfD-Bundesvorsitzende Alice Weidel als konservativ-wirtschaftsliberal einstufte. Auch eine Zusammenarbeit mit der CDU sei nach den Wahlen in Ostdeutschland möglich, so Wagenknecht.
BSW plant Teilnahme an Landtagswahlen
Das Bündnis Sahra Wagenknecht plant, bei den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg anzutreten. Die Partei wurde Anfang Januar auf Bundesebene gegründet und will sich auch bei der Europawahl engagieren. Die Gründung weiterer Landesverbände ist geplant, um bei den Wahlen im Herbst präsent zu sein. Wagenknecht stellte zudem eine Kampagne für die Landtagswahl in Thüringen vor und äußerte sich zur Situation in der Ukraine.
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BSW: Keine Brandmauer zu AfD oder CDU – erster Landesverband in Sachsen gegründet
Epoch Times 25. Februar 2024 Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat in Sachsen seinen ersten Landesverband gegründet. Als Landesvorsitzende wurden die frühere Linken-Bundestagsabgeordnete Sabine Zimmermann und der Unternehmer Jörg Scheibe gewählt, wie der stellvertretende Bundesvorsitzende Amid Rabieh am Sonntag im Internetdienst X (früher Twitter) mitteilte. Die Gründungsversammlung in Chemnitz fand am Samstag hinter verschlossenen Türen statt. Dort wurden auch die weiteren Mitglieder des Landesvorstands bestimmt. In der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ schloss Wagenknecht Kooperationen mit der AfD sowie auch mit der CDU nicht aus. Zur AfD sagte sie, BSW werde nicht „mit Extremisten“ zusammenarbeiten. So sei der Thüringer AfD-Landeschef Björn Höcke „ein Rechtsradikaler. Damit haben wir nichts zu tun“. Hingegen vertrete die AfD-Bundesvorsitzende Alice Weidel „keine rechtsextremen Positionen, sondern konservativ-wirtschaftsliberale“. Auch
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