Netzbetreiber schlagen Alarm: Stromnetz so gefährdet wie noch nie
zlich ausfällt, könnte das gesamte Stromnetz aus dem Gleichgewicht geraten. Das bedeutet, dass das Netz nicht mehr sicher ist, obwohl die Sicherheit des Netzes ein Grundprinzip der deutschen Netzplanung ist.
Besonders im Norden, wo viele Wind-Offshore-Anlagen angeschlossen sind, ist die Stabilität des Netzes gefährdet, da das Netz dort weniger engmaschig ist als im Süden. Das bedeutet, dass das deutsche Stromnetz in seiner aktuellen Form nicht in der Lage ist, eine zuverlässige Versorgungssicherheit zu gewährleisten, wenn die Stromerzeugung bis zu 100 Prozent aus volatilen erneuerbaren Energien erfolgt.
Es ist also höchste Zeit, dass die Verantwortlichen handeln und Maßnahmen ergreifen, um das Netz klimaneutral zu machen, ohne dabei die Stabilität und Belastbarkeit des Systems zu gefährden. Sonst droht uns eine Versorgungskrise, die verheerende Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft haben könnte
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Netzbetreiber warnen: Stromnetz kollapsgefährdet wie nie
Wie steht es um die Versorgungssicherheit, wenn die Stromerzeugung bis zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien erfolgt? Ein Netzbetreiber hat sie jetzt beantwortet. Ein Blitzeinschlag könnte genügen, um das Netz zusammenbrechen zu lassen. Der baden-württembergische Netzbetreiber TransnetBW gibt einen Newsletter namens Transparent heraus. Der neueste, Ausgabe 01/24, hat es in sich. Er lässt erstmalig einen technisch fundierten Blick auf die Energiewende fallen, von dem man in den Diensträumen von Robert Habeck im Wirtschaftsministerium und Klaus Müller in der Bundesnetzagentur offenbar noch nichts gehört hat – jedenfalls ist davon nichts an die Öffentlichkeit gedrungen. Offenbar droht ein Streik der Kobolde im Netz. Schon das Vorwort des Vorsitzenden der Geschäftsführung, Dr. Werner Götz, stellt eine Forderung in den Raum, von der der Philosoph im Ministersessel und Volkswirtschaftler auf
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