Ramelow kritisiert die Gleichstellung von Linken und AfD
Thüringens Ministerpräsident kritisiert CDU-Chef
Am 25. Februar 2024 hat Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) CDU-Chef Mario Voigt vorgeworfen, die AfD durch eine Gleichsetzung mit der Linken zu verharmlosen. Ramelow betonte, dass es falsch sei, die Linke und die AfD in einem Atemzug zu nennen, da dies die rechtsextreme Thüringer AfD verharmlose und seine Partei dämonisiere.
Absage von Voigt an Linke und AfD
Voigt hatte bei der Landesvertreterversammlung in Ilmenau erklärt, dass es mit der CDU keine Koalition weder mit der Linken noch mit der AfD geben werde. Diese Aussage war auch eine Reaktion auf interne Diskussionen innerhalb der CDU, wie man einen AfD-Ministerpräsidenten nach der Landtagswahl am 1. September verhindern könne.
Dreikampf der Parteien erwartet
Bei der Wahl am 1. September wird ein Dreikampf zwischen den Parteien erwartet, wobei Voigt zwischen dem AfD-Spitzenkandidaten Björn Höcke und Ramelow steht. Die AfD liegt in den Umfragen deutlich vorne. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Landschaft in Thüringen nach der Wahl entwickeln wird.
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Ramelow kritisiert Gleichsetzung von Linke und AfD
Epoch Times 25. Februar 2024 Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat CDU-Chef Mario Voigt eine Verharmlosung der AfD durch eine Gleichsetzung mit der Linken vorgeworfen. Wer wie Voigt die Linke und die AfD in einem Atemzug nenne, „lernt nicht dazu“, sagte Ramelow der dpa in Erfurt. Die Thüringer AfD, die vom Landesverfassungsschutz als erwiesen rechtsextrem eingestuft wird, werde dadurch verharmlost. „Und meine Partei wird dämonisiert. Das halte ich für deplatziert.“ Ramelow reagierte damit auf eine Absage von Voigt an Linke und AfD auf der Landesvertreterversammlung in Ilmenau, bei der die CDU am Samstag ihre Kandidatenliste für die Landtagswahl am 1. September aufgestellt und Voigt zum Spitzenkandidaten gewählt hatte. In seiner Bewerbungsrede sagte Voigt: „Mit uns wird es keine Koalition mit
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