Die Geschichte des Wahnsinns - Februar 2024
Die Kritiker von Lee Anderson sind nicht ehrlich über Sadiq Khans Versäumnis, den Antisemitismus zu verurteilen, der die Straßen Londons überschwemmt
Die unerträgliche Traurigkeit von Online-Dating
langfristige Beziehung.“ Dies zeigt, dass die meisten Nutzer von Dating-Apps nicht wirklich auf der Suche nach einer ernsthaften Beziehung sind, sondern eher nach Gelegenheitssex oder Bestätigung.
Es ist beunruhigend zu sehen, wie Dating-Apps das menschliche Verhalten verändern und beeinflussen. Die Oberflächlichkeit und Schnelligkeit, mit der Entscheidungen getroffen werden, führen dazu, dass wichtige Informationen und Signale verloren gehen, die in einer echten Beziehung eine Rolle spielen. Die Möglichkeit, einfach eine App herunterzuladen und von vorne anzufangen, trägt dazu bei, dass Menschen Beziehungen schneller aufgeben und weniger bereit sind, Kompromisse einzugehen.
Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, wie diese Apps unser Verhalten beeinflussen und zu reflektieren, ob wir wirklich das finden, wonach wir suchen, wenn wir sie nutzen. Es ist auch wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass Unternehmen wie die Match Group in erster Linie daran interessiert sind, Geld zu verdienen, und nicht unbedingt daran, langfristige und gesunde Beziehungen zu fördern. Es liegt an jedem Einzelnen, kritisch zu hinterfragen, wie diese Apps unser Verhalten beeinflussen und ob sie wirklich das Richtige für uns sind
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Die unerträgliche Traurigkeit des Online-Dating
Social Media und die damit verbundenen Probleme werden in den „Leit- und Qualitätsmedien“ üblicherweise kaum diskutiert; wenn dies erfolgt, dann meist in recht „weichgespülten“ Beiträgen. Kürzlich war dies erneut im norwegischen Staatsfunk zu beobachten. Angeregt durch ein längeres Profil einer jungen Frau im norwegischen Staatsfunk NRK, das vor ein paar Tagen erschien, wollen wir uns heute mit den (drastischen) Folgen des Internetzeitalters befassen. Der folgende Text basiert auf diesem Artikel über die Nutzung von Dating-Apps, der am 14. Februar (sic) 2024 auf NRK erschien und aus der virtuellen Feder von Kirsti Kringstad und Kollegen stammt. Dieser Beitrag ist zunächst auf Englisch auf meinem Substack erschienen. Alle Übersetzungen und Hervorhebungen stammen von mir, ebenso wie die ausdeutenden Überlegungen am Ende des
