Im Fokus der Fregatte Hessen: Das Elend der arabischen Welt
Gazastreifen gelangen. Die EU-Mission Aspides, die auch die deutsche Fregatte Hessen umfasst, dient also nicht dem Schutz von Menschenleben, sondern dem Schutz von Handelsschiffen und damit den wirtschaftlichen Interessen der westlichen Welt. Die Huthi-Milizen im Jemen, die von Iran unterstützt werden, sind in diesem Kontext die Störenfriede, die den reibungslosen Ablauf des globalen Handels gefährden. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation im Roten Meer und im Persischen Golf weiterentwickeln wird und ob die deutsche Marine tatsächlich dazu beitragen kann, die Handelswege offen zu halten
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Im Visier der Fregatte Hessen: Das Armenhaus der arabischen Welt
Geschafft. Endlich hat Deutschland seinen Platz an der Seite von USA und Großbritannien eingenommen, um den Welthandel im Roten Meer gegen die „von Iran unterstützten Huthis“ aus dem jemenitischen Hochland zu schützen. Scharf geschossen wurde auch schon, wie die deutsche Öffentlichkeit am Mittwochmorgen aus den Nachrichten erfahren konnte. Und getroffen hat sie auch, die Fregatte Hessen, die sich seit Anfang der Woche gegen den „Terror der Huthis“ im Einsatz befindet. „Das an der EU-Militärmission “Aspides” beteiligte Schiff zerstörte nach Angaben der Bundeswehr zwei Drohnen“ und wehrte damit „erstmals einen Huthi-Angriff ab“, hieß es in einer Meldung von tagesschau.de. Allerdings sei unklar, ob die Drohnen die deutsche Fregatte oder ein Handelsschiff angreifen sollten. Von Karin Leukefeld. Dieser Beitrag ist auch als
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