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Sellner: „Die AfD muss standhaft bleiben
Exklusiv-Interview mit Martin Sellner in Chemnitz
Massenproteste gegen die AfD
Die Massenproteste gegen die AfD waren stark und brachten viele Menschen auf die Straße. Es wurde jedoch darauf hingewiesen, dass die Teilnahme an der Demonstration von verschiedenen Institutionen gefördert wurde, was zu einer Art Pflichtübung führte. Trotz des großen Aufwands waren relativ wenige Menschen tatsächlich dem Demonstrationsaufruf gefolgt, was als Zeichen von Schwäche interpretiert werden kann.
Maßnahmen gegen die Identitäre Bewegung
Es wird befürchtet, dass Verbote gegen Gruppen wie die Identitäre Bewegung möglich sind. Die zunehmende Zensur und Repressionen könnten sich weiter verstärken. Trotzdem wird betont, dass der Widerstand gegen diese Maßnahmen nicht nachlassen wird, da die Menschen mit realen Problemen konfrontiert sind. Die Taktik des Systems, die Gegenöffentlichkeit zu unterdrücken, wird als kurzfristige Lösung angesehen.
Verhalten der AfD
Das Verhalten der AfD nach dem Treffen in Chemnitz wird kontrovers diskutiert. Während einige Teile der Partei sich von bestimmten Gruppen distanzieren, bleibt die AfD insgesamt stabil. Es wird betont, dass die AfD stark bleiben und sich gegenüber Angriffen von außen behaupten muss. Die Strategie der Distanzierung wird kritisch betrachtet, da sie als Schwächung des patriotischen Lagers angesehen wird.
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Sellner: „Die AfD muss stabil bleiben“
COMPACT-Reporter Paul Klemm hat am vergangenen Wochenende ein großes Exklusiv-Interview mit Martin Sellner in Chemnitz geführt. Dabei ging es auch um die Reaktion der AfD auf den vermeintlichen Skandal von Potsdam. Was Sellner dort genau gesagt hat, können Sie jetzt wortwörtlich in der neuen COMPACT-Edition Edition „Sellner: Geheimplan – Was ich wirklich will“ nachlesen. Hier mehr erfahren. Den ersten Teil des Interviews finden Sie hier. Wie betrachtest du diese Massenproteste gegen die AfD? Man muss schon sagen, dass sie stark waren und viele Menschen auf die Straße gebracht haben. Vorher dachte man ja eigentlich, dass es eine Art Stimmungsumschwung im Land gegeben hat. Offenbar doch nicht. Das würde ich nicht unterschreiben. Es waren 1,2 Millionen Menschen auf der Straße, und das ist nicht zu
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