Verheerende Kritik an Wien Energie durch den Rechnungshof: Aufsichtsrat besetzt aufgrund von Nähe zur Stadt Wien und nicht nach fachlichen Kriterien!
Wien Energie in der Kritik
Wien Energie gerät erneut in die Schlagzeilen, diesmal aufgrund von Kritik des Rechnungshofs an den Geschäftspraktiken des Unternehmens. Zuvor hatte bereits Sportminister Werner Kogler das Unternehmen für die finanzielle Unterstützung des Fußballklubs Rapid Wien kritisiert, dessen Spieler und Anhänger negativ aufgefallen waren.
Rechnungshof deckt Schwächen auf
Der Rechnungshof veröffentlichte einen Bericht, in dem systematische Schwächen in der Risikobewertung von Wien Energie aufgedeckt wurden. Es wurde auch politische Einflussnahme festgestellt, da der Aufsichtsrat nicht nach fachlichen Kriterien, sondern nach Nähe zur Stadt Wien besetzt wurde.
Maßnahmen zur Verbesserung
Wien Energie gab bekannt, dass sie bereits Maßnahmen zur Umsetzung der Empfehlungen des Rechnungshofs eingeleitet haben. Der Vorsitzende der Geschäftsführung betonte die Notwendigkeit, sich stetig zu verbessern und die Schutzmauern des Unternehmens zu stärken. Es bleibt jedoch fraglich, ob die Empfehlung, den Aufsichtsrat nach fachlichen Kriterien zu besetzen, auch umgesetzt wird.
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Vernichtende RH-Kritik an Wien Energie: Aufsichtsrat nach Stadt-Wien-Nähe und nicht nach fachlichen Kriterien besetzt!
Wien Energie kommt aus den negativen Schlagzeilen nicht heraus. Nach Kritik an der unreflektierten Sponsoren-Tätigkeit für den Fußballklub Rapid Wien hat nun der Rechnungshof (RH) mit den Geschäftspraktiken des Unternehmens aufgeräumt. Schelte vom Sportminister, schlechte Nachricht vom Rechnungshof Zuerst kam die Schelte von Sportminister Werner Kogler (Grüne), weil Wien Energie einen Fußballklub wie Rapid finanziell unterstützt, deren Spieler und Anhänger durch wüste Schimpfereien nach dem Derby am Sonntag aufgefallen waren. Heute, Donnerstag, die nächste schlechte Nachricht für Wien Energie: Der Kurier machte einen Rechnungshof-Rohbericht öffentlich, in dem nicht nur „systematische Schwächen“ in der Risikobewertung aufgedeckt wurden, sondern offensichtlich auch politische Einflussnahme. Aufsichtsrat nach Nähe zur Stadt Wien zusammengesetzt Im privaten Bereich unvorstellbar: Der Aufsichtsrat sei laut Rechnungshof nicht nach fachlichen