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Wir müssen den Journalismus ohne Milliardäre schützen

Published On: 29. Februar 2024 10:47

anzustossen. Eine Möglichkeit wäre die Schaffung von gemeinnützigen Medienorganisationen, die durch Stiftungen, Mitgliedsbeiträge und öffentliche Mittel finanziert werden. Diese Organisationen könnten unabhängigen Journalismus von hoher Qualität produzieren, ohne auf die Interessen von Werbekunden oder Milliardären Rücksicht nehmen zu müssen. Ein solches Modell könnte sicherstellen, dass wichtige Informationen für alle Bürger zugänglich sind, unabhängig von ihrem Einkommen oder ihrer sozialen Stellung. Es könnte auch dazu beitragen, die Demokratie zu stärken, indem es eine breite Palette von Perspektiven und Meinungen präsentiert und so die öffentliche Debatte bereichert.

## Die Probleme des Journalismus in den USA

Die aktuellen Entwicklungen im Journalismus in den USA zeigen deutlich, dass das traditionelle Geschäftsmodell nicht mehr tragfähig ist. Die Abhängigkeit von Werbeeinnahmen und die Einführung von Bezahlschranken haben nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht und viele Menschen vom Zugang zu wichtigen Informationen ausgeschlossen. Die Entlassungen bei grossen Zeitungen wie der Los Angeles Times und der Washington Post verdeutlichen die Krise, in der sich der Journalismus befindet. Es ist an der Zeit, neue Wege zu finden, um unabhängigen Journalismus zu fördern und sicherzustellen, dass die Bürger weiterhin Zugang zu qualitativ hochwertigen Nachrichten haben.

## Die Rolle von Milliardären im Journalismus

Die Rolle von Milliardären als Eigentümer von Medienunternehmen wirft ethische Fragen auf und birgt Gefahren für die Demokratie. Das sogenannte «Oligarchie-Medienmodell» hat sich als kurzfristige Lösung für die Krise des Journalismus erwiesen, ist aber langfristig nicht nachhaltig. Milliardäre können zwar finanzielle Unterstützung bieten, aber sie bringen auch Interessenkonflikte und Abhängigkeiten mit sich, die die Unabhängigkeit und Objektivität des Journalismus gefährden. Es ist an der Zeit, alternative Modelle zu entwickeln, die unabhängigen Journalismus fördern und sicherstellen, dass die Medien der Öffentlichkeit dienen, anstatt Profitinteressen zu verfolgen

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«Wir müssen den Journalismus ohne Milliardäre retten»

Rodney Benson und Victor Pickard / 29.02.2024  Bezahlschranken funktionieren nur für die grössten Medien – und verwehren vielen den Zugang zu wichtigen Informationen. psi. Dies ist ein Gastbeitrag. Rodney Benson ist Professor für Medien, Kultur und Kommunikation an der New York University. Victor Pickard ist Professor für Medienpolitik und Politische Ökonomie an der University of Pennsylvania. Der Artikel erschien zuerst bei The Conversation. Infosperber übernimmt ihn im Rahmen der Creative-Commons-Lizenz. Er wurde auch mit Hilfe von DeepL übersetzt. Für den Journalismus in den Vereinigten Staaten begann das Jahr 2024 brutal. Am aufsehenerregendsten ist: Die Los Angeles Times entliess vor kurzem mehr als 20 Prozent ihrer Redaktionsmitglieder. Obwohl sich die Probleme schon lange anbahnten, waren die Entlassungen besonders entmutigend. Viele Angestellte

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